Die römisch-katholische Landeskirche des Kantons Luzern zeigt sich grosszügig und spendet 20'000 Franken an die Hochwasseropfer in Mittel- und Osteuropa.
Polen
Mitte September führten starke Überschwemmungen in Mittel- und Osteuropa zu Einsätzen, darunter in Polen, wo die Feuerwehr Bewohner aus überfluteten Häusern evakuierte. (Archivbild) - Leszek Szymanski/PAP/dpa

Bereits im Juni sprach die Landeskirche den gleichen Betrag für die von Unwettern heimgesuchten Berggemeinden in der Schweiz. Der Betrag von 20'000 Franken fliesst an die Caritas Schweiz, teilte die Landeskirche am Dienstag mit.

Deren Partnerorganisationen seien vor Ort und leisteten Nothilfe, die für die Betroffenen am dringendsten benötigt werde, hiess es weiter. Das Augenmerk gelte den beiden Ländern Polen und Tschechien, die am meisten unter dem starken Dauerregen zu leiden hatten und Todesopfer beklagten.

Soforthilfe auch im Inland

Die Landeskirche sprach im Juni den von Unwettern betroffenen Gebieten in der Schweiz 20'000 Franken zu. Damals kam es in Graubünden, im Wallis und im Tessin nach Unwettern zu grossen Schäden.

Der Landeskirche stehen laut Mitteilung pro Jahr 200'000 Franken für Soforthilfe und Projektunterstützungen im In- und Ausland zur Verfügung. Der Anteil der Soforthilfe sei auf das laufende Jahr um 30'000 Franken erhöht worden, hiess es im Communiqué.

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