Karin Keller-Sutter

Keller-Sutter: Nachbarländer sind finanzpolitisch keine Vorbilder

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Bern,

Bundespräsidentin Keller-Sutter betont die Bedeutung gesunder Finanzen und verteidigte dabei die Schuldenbremse. Die Nachbarländer seien keine Vorbilder.

Karin-Sutter
Keller-Sutter hat die Schuldenbremse verteidigt. - KEYSTONE/Anthony Anex

Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter hat vor den FDP-Delegierten in Bern die Einhaltung der Schuldenbremse verteidigt. Gesunde Finanzen seien keine Buchhalterfrage, sondern von grundlegender staatspolitischer Bedeutung.

Sie stellten sicher, dass die Schweiz handlungsfähig bleibe, sagte die Finanzministerin am Samstag an einem Podiumsgespräch und warf einen Blick in die Nachbarländer. So sei die Koalition in Deutschland bekanntlich an der Finanzpolitik zerbrochen.

Finanzielle Stabilität als Vorbild

In Österreich seien die Koalitionsverhandlungen an Budgetfragen gescheitert. Frankreich könne sich wegen der Finanzlage nicht stabilisieren, und Italien sei hoch verschuldet. «Das sind einfach keine Vorbilder», sagte Keller-Sutter. «Wir müssen es anders machen und dafür kämpfen, dass die Schuldenbremse eingehalten wird.»

Im Zentrum der Delegiertenversammlung steht eine Debatte über das «liberale Erfolgsmodell» der Schweiz, das die FDP stärken will.

Kommentare

User #2669 (nicht angemeldet)

Wieso spricht niemand mehr über die Milliarden die unnötig die letzten Jahre zum Fenster hinaus geworfen sind.

User #2080 (nicht angemeldet)

Auch sind wir nicht in der EU und haben unsere eigene Währung!

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