Kim Kardashian setzt Ex-Gefangene als Model ein

Kim Kardashian (38) verhalf Alice Marie Johnson (64) zu einer zweiten Chance. Die Frau sass zwanzig Jahre lang wegen Beihilfe zum Drogenhandel hinter Gittern, ehe Kardashian auf ihren Fall aufmerksam wurde.

Diese schaltete Donald Trump ein. Der US-Präsident hörte sich ihre Forderung an und entschied schliesslich, die Gefangene zu begnadigen, wie «RTL» schreibt.

Damit war ihre Gefängnisstrafe abgesessen – den Kontakt zu der Frau von Kanye West (42) hielt aber an. So stand die 64-Jährige für die Werbe-Kampagne zu einer Shapewear-Linie des Reality-Stars vor der Kamera.

Im Clip fand Johnson rührende Worte für die Anwältin in Ausbildung: «Kim hat ein Video von mir gesehen. Sie hat meine Geschichte gehört. Sie hat gesagt: ‹Das ist so ungerecht.› Ich wusste nicht einmal, wer Kim Kardashian war.»

Und weiter: «Sie ist für mich in den Krieg gezogen, um für meine Freiheit zu kämpfen. Deswegen nenne ich sie meinen Kriegsengel, weil nichts zwischen ihr und meiner Freiheit stand. Ich wurde freigelassen.» Jetzt sei ihr jeder Moment sehr wertvoll – in Freiheit zu atmen bedeute ihr alles.

Schon länger ist bekannt, dass Kim in die Fussstapfen ihres Papis (†59) treten will. Robert Kardashian war Star-Anwalt – er wurde berühmt durch das Verfahren um den Mord an OJ Simpsons Ex-Frau.

Das wohl berühmteste Mitglied des Kardashian-Clans spielte schon in verschiedenen Freilassungen eine Rolle: Kürzlich etwa setzte sie sich für ASAP Rocky ein, der nach einer Prügelei in Schweden in U-Haft sass.