Liechtenstein und die USA planen einen regelmässigen Dialog zu wirtschaftlichen und strategischen Themen.
Der US-Botschafter in der Schweiz, Scott Miller, bei der Vereidigungszeremonie durch Vize-Präsidentin Kamala Harris am Mittwoch in Washington D.C.. (Archivbild)
Der US-Botschafter in der Schweiz, Scott Miller, bei der Vereidigungszeremonie durch Vize-Präsidentin Kamala Harris. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/EPA/Ron Sachs / POOL

Liechtenstein und die USA wollen einen regelmässigen Dialog aufnehmen zu wirtschaftlichen und strategischen Themen. Aussenministerin Dominique Hasler und US-Botschafter für Liechtenstein Scott C. Miller haben am Mittwoch eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichnet.

Konkret sind regelmässige Treffen auf «hoher Beamtenebene» vorgesehen, wie die liechtensteinische Regierung mitteilte. Das neue Format soll die kontinuierliche Weiterverfolgung von Themen von gemeinsamem Interesse erlauben und die bilateralen Beziehungen zwischen den USA und Liechtenstein stärken.

«Dies wird es Liechtenstein ermöglichen, nun auch in einem institutionalisierten Rahmen nationale und aussenpolitische Anliegen zu deponieren», schrieb die Regierung.

Partnerschaftsdialog fokussiert Wirtschaft & Strategie

Der sogenannte Partnerschaftsdialog soll sich primär um wirtschaftliche und strategische Anliegen drehen. Damit soll der Tatsache Rechnung getragen werden, dass die engen Wirtschaftsbeziehungen mit den USA eine zunehmend wichtige strategische und sicherheitspolitische Dimension für den Kleinststaat haben.

Liechtensteiner Firmen unterhalten mittlerweile rund 7000 Arbeitsplätze in den Vereinigten Staaten sind fester Bestandteil wichtiger amerikanischer Lieferketten. Die USA gehören zu den wichtigsten Handelspartnern des Fürstentums.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

BotschafterRegierung