Luzerner Stadtoriginal fast so beliebt wie die Kapellbrücke

Pia Riedweg
Pia Riedweg, Leo Wittwer

Luzern,

Mit der Kutsche durch die Stadt fahren geht nicht nur in Wien. Dank Marie-Therese Eggermann ist dies auch in Luzern möglich. Seit Jahren fährt sie mit Ross und Wagen durch die Stadt – für die Touristen immer wieder ein beliebtes Fotosujet.

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Vor Unfällen fürchtet sich Eggermann nicht. - Nau

Das Wichtigste in Kürze

  • Marie-Theres Eggermann ist mit ihrer Kutsche in Luzern unterwegs.
  • Im Winter geniessen vor allem Einheimische die Fahrt auf ihrer Fonduekutsche.
  • Im Sommer wird sie von den Touristen fast so oft fotografiert wie die Kappellbrücke.

Pferde stehen in Luzern vor dem Restaurant Pfisteren bereit für eine Kutschenrundfahrt. Auf dem Wagen gibt es heute eine Fondue-Runde. Und Marie-Theres Eggermann nimmt hinten auf der Kutsche platz.

Eggermann, eine 70-jährige Luzernerin, hat jahrelang andere Stadtoriginale mit ihrer Kutsche gefahren, bis auch sie eines Tages auch in die Reihe der «Güggäli»-Zunft aufgenommen wurde. Diese fördert und unterstützt seit 1978 Luzerner Stadtoriginale.

Das Kutschenfahren ist für Eggermann eine «harmonische und gefreute Sache». Und falls eine Familie nicht viel Geld hat, gibt sie auch mal eine Gratisfahrt aus. Immer dabei ist Hund Börni. Für kein Geld der Welt würde sie ihn hergeben.

Nicht nur über ihre Stadt weiss die Luzernerin vieles zu berichten. Über ihr Leben in Amerika könnte sie gar «ein ganzes Buch schreiben». Nau-Reporterin Pia Riedweg hat Teile der Lebensgeschichte von Eggermann auf der Kutschenfahrt eingefangen.

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Für Eggermann ist es eine «harmonische und gefreute Sache» - Nau

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Immer mit dabei ist auch ihr Hund Börni. - Nau

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