Auf den Tag genau einen Monat nach der russischen Aggression gegen die Ukraine haben am Donnerstag mehr als 200 Demonstranten in Genf protestiert.
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Das Wichtigste in Kürze

  • In Genf demonstrierten mehr als 200 Personen für die Ukraine.
  • Gefordert wurden auch gezielte Massnahmen gegen russische Oligarchen.
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Auf den Tag genau einen Monat nach Kriegsbeginn haben mehr als 200 Demonstranten vor der russischen Vertretung in Genf protestiert. Sie prangerten das Massaker an Zivilisten an.

Die ersten Töne der ukrainischen Hymne erklangen aus der Trompete. Eine schwere, von Emotionen geprägte Stille wich allmählich einem Gemurmel in der Versammlung, die schliesslich voller Überzeugung mitsang. Vielen Demonstranten liefen die Tränen über die Wangen.

Kinderwagen, Kinderkleidung und Spielzeug waren mitgebracht worden, um die Verbrechen an der Zivilbevölkerung anzuprangern. Das Komitee für Solidarität mit dem ukrainischen Volk und mit den russischen Kriegsgegnern will diese Proteste jeden Donnerstag wiederholen. Gefordert wurden auch gezielte Massnahmen gegen russische Oligarchen.

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