In einer Umfrage sprach sich eine Mehrheit von fast 80 Prozent für ein Verbot von privatem Feuerwerk aus. Eine Volksinitiative könnte diesen Wunsch umsetzen.
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Die Mehrheit der Schweizer wünscht sich ein Feuerwerksverbot zu Silvester. - Unsplash

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Mehrheit der Schweizer ist für ein privates Feuerwerksverbot.
  • Eine Volksinitiative kämpft dafür, dies im gesamten Land umzusetzen.
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Die Schweiz könnte bald speziell zu Silvester und am 1. August leiser werden. Denn eine Volksinitiative fordert aktuell genau das: Ein Ende des privaten Gebrauchs von pyrotechnischen Artikeln.

Und die Mehrheit der Schweizer scheint sich das auch zu wünschen. «Watson» führte eine Umfrage durch und kam zu einem erstaunlichen Ergebnis: 76 Prozent der 8'000 Befragten sprachen sich für ein Verbot von privatem Feuerwerk aus.

Mehrheit stimmt Initiative zu Feuerwerkskörperverbot zu

Trotzdem wurden im Jahr 2022 rund 1500 Tonnen Feuerwerk in der Schweiz abgebrannt. Doch die Volksinitiative «Für eine Einschränkung von Feuerwerk» bringt den Stein bereits ins Rollen: Mit 137'193 beglaubigten Unterschriften wurde das geforderte Minimum von 100'000 gültigen Unterschriften deutlich übertroffen.

Ziel der Initiative ist es, den Verkauf und Gebrauch von lärmverursachender Pyrotechnik zu verbieten. Ausnahmen könnten jedoch bei Veranstaltungen mit überregionaler Bedeutung gemacht werden, wie «bluewin» berichtet. So könnte es weiterhin öffentliche Feuerwerke an Silvester oder grossen Stadtfesten geben.

Feuerwerksverbote bereits in einigen Orten

Schon jetzt gibt es in verschiedenen Teilen der Schweiz Verbote für privates Feuerwerk. Besonders viele davon sind im Kanton Graubünden zu finden. Doch auch in den Innenstädten von Bern, Thun oder St. Gallen darf zu Silvester nicht gelärmt werden.

Auch in Liestal BL ist die Regierung streng: Hier gibt es ein totales Feuerwerksverbot.

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