Migros

Migros eröffnet 140 neue Filialen mit 2,5 Milliarden Franken Budget

Samantha Reimer
Samantha Reimer

Zürich,

Die Migros plant, in den nächsten fünf Jahren 2,5 Milliarden Franken zu investieren, um 140 neue Filialen zu eröffnen.

Migroscoca cola
In den Filialen von Migros gibt es derzeit keine Coca Cola und Co. (Archivbild) - Migros

Die Migros plant eine massive Expansion und Modernisierung ihres Filialnetzes. Der Schweizer Detailhandelsriese will laut «SRF» in den nächsten fünf Jahren 2,5 Milliarden Franken investieren.

Die Investitionen sollen zur Eröffnung neuer Filialen und zur Modernisierung bestehender Supermärkte dienen. Insgesamt plant die Migros, 350 bestehende Filialen zu renovieren.

Deutlicher Ausbau des Filialnetzes

Zusätzlich sollen 140 neue Supermärkte eröffnet werden. So soll die Zahl der Filialen von 790 auf 930 steigen. Der Fokus liegt dabei auf kleinen M-Filialen in Wachstumsgebieten.

Für diese Neueröffnungen investiert die Migros zwei Milliarden Franken. Die restlichen 500 Millionen fliessen in Preissenkungen.

Migros
Die Migros hat angekündigt, die Preise für Fleisch, Früchte und Gemüse zu senken. - keystone

Die Migros-Führung unter CEO Mario Irminger will zudem die Eigenmarken stärken. Diese sollen künftig prominenter in den Filialen platziert werden.

Nachhaltigkeit steht im Fokus

Ein weiterer Schwerpunkt der Modernisierungspläne ist die Nachhaltigkeit. Die Migros setzt auf LED-Beleuchtung und moderne Kühlmöbel für einen ressourcenschonenderen Betrieb.

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Zudem plant das Unternehmen die Installation von Photovoltaikanlagen. Diese sollen einen Teil des benötigten Stroms selbst erzeugen.

Die Abwärme der Kühlanlagen wird im Heizkreislauf genutzt. Diese Massnahmen sind Teil einer umfassenden Strategie zur Anpassung an veränderte Marktbedingungen.

Reaktion auf Marktveränderungen

Die geplanten Investitionen können als Reaktion auf den zunehmenden Wettbewerbsdruck im Schweizer Detailhandel gesehen werden. Discounter wie Aldi und Lidl gewinnen nämlich an Marktanteilen.

Gleichzeitig verändert sich das Einkaufsverhalten der Konsumenten. Der Online-Handel wächst, während die Bedeutung grosser Supermärkte abnimmt.

Die Migros passt sich daher mit kleineren, stadtnahen Filialen an. Die Modernisierungen und Neueröffnungen sollen bis 2028 abgeschlossen, über die Fortschritte zu berichtet werden.

Kommentare

User #2998 (nicht angemeldet)

Mein Vater hat früher oft gesagt, das sind alles "Halunken". Auch die Migros schreckt nicht zurück, seine Kunden mit falschen Angaben zum Einkauf zu verlocken. Dieses Spiel spiele ich schon lange nicht mehr mit. Gehe dort einkaufen, wo ich etwas benötige. Sehr oft direkt beim Bauern. Dort ist es nicht immer günstig, aber die Qualität stimmt (Gemüse, Eier, Fleisch, Käse). Brot mache ich selber oder kaufe direkt beim Bauer (hausgemacht) oder beim Quartierbäcker. Also einkaufen wie früher. So fahre ich am Besten!

User #1927 (nicht angemeldet)

Ich meine bei solchen Schildern fängt der Tutti in seinem Grab vor Ärger an zu rotieren

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