Nach dem KV: Hier trennt sich die Spreu vom Weizen
Viele KV-Abgänger/innen wollen sich in Betriebswirtschaft weiterbilden. Das BWL-Studium ist nämlich wieder trendy.
Das Wichtigste in Kürze
- Immer mehr werden junge BWLer/innen im Arbeitsmarkt gesucht.
- Gesucht sind Mitarbeiter, welche Impulse setzen und neue Lösungen präsentieren können.
Der Trend zu einem BWL-Studium nach dem KV ist auch im 2019 ungebrochen. „Wer also auf die richtige Weiterbildung setzt, wird künftig auch im Bereich Betriebswirtschaft in der Arbeitswelt der Zukunft mitmischen können“, sagt TEKO Basel-Schulleiterin Terry Tschumi. Aber Achtung: Mehr denn je ist bei der Wahl der Weiterbildung – speziell nach dem KV – Strategie gefragt: Mit welcher Aus- oder Weiterbildung werde ich an die Jobs der Zukunft andocken können? Das ist die entscheidende Fragestellung.
Denn alles redet von neuen Jobprofilen und „4.0-Berufen“. Und viele KV-Abgängerinnen und Abgänger fragen sich zurecht: Sind denn eigentlich „klassische“ kaufmännische Berufe und ein BWL Studium heute noch gefragt? Die Antwort ist: Ja – vorausgesetzt man wählt eine Weiterbildung, die auf die Transformation der Arbeitswelt vorbereitet.
Gute Zeiten für „moderne BWLer“
Will man zu den „Gewinnern“ der „vierten industriellen Revolution“ und Digitalisierung zählen, sollte man heute bereits wissen, welche Ausbildungen den Weg zu den ersehnten Jobs der Zukunft ebnen. Für KV-Lehrabgängerinnen und -Lehrabgänger stehen viele Wege offen. Und man höre und staune: Auch in so genannten „klassischen Berufen“. Auch wenn schon viele einen Abgesang auf gewisse Berufsgattungen anstimmten: Viele Berufe werden nicht verschwinden, sondern ein neues „Profil“ bekommen. Es gilt nunmehr sich ganz nach Darwin zu richten und sich den neuen Arbeitswelten anzupassen. Spezialisierte Fachleute mit praxisorientierter Ausbildung in Betriebswirtschaft beispielsweise sind in den Arbeitswelten der Zukunft ganz vorne mit dabei. Das müssen KV-Abgänger/innen ganz einfach wissen, um wettbewerbsfähig zu werden.
Wer in Betriebswirtschaft fit ist, kann es also nach wie vor weit bringen. Gut ausgebildete Berufsleute auf diesem Fachgebiet sind gesucht. Denn es geht darum, Marktchancen zu erkennen und Wettbewerbsvorteile zu nutzen. Diese Fähigkeiten sind der oft gesuchte Mehrwert zum eigentlichen Handwerk der Topleute in Betriebswirtschaft.
Der Trend zu einem Nachdiplomstudium:
Besonders für jene, die bereits einen Abschluss auf Stufe Höhere Fachschule HF, Fachhochschule, einen eidg. Fachausweis oder ein eidg. Diplom in der Tasche haben, ist auch ein Nachdiplomstudium NDS HF Betriebswirtschaft (jeweils passgenau mit Fokus auf Management und/oder Unternehmensführung) eine optimale Lösung, um sich im harten BWL-internen Branchen-Konkurrenzkampf abzuheben. Motivierte und zukunftsstrategisch denkende Berufsleute können hier enorm vom praxisorientierten und auf die Bedürfnisse der Berufswelt ausgerichteten Lehrplan profitieren. Weiterbildungsinstitute wie die Höhere Fachschule TEKO haben dies erkannt. „Eine Ausbildung mit grösserem Praxisbezug und modernem Ansatz ermöglicht nämlich dank der gezielten Schulung eines ganzheitlichen und vernetzten Denkens eine Unternehmensstrategie zielgerichtet umzusetzen und moderne Arbeits- und Führungsinstrumente einzusetzen. Zudem können dank praxisorientiertem Unterricht gesamtwirtschaftliche Zusammenhänge erkannt und – zunehmend sehr wichtig - nach ökonomischen Grundsätzen gehandelt werden. Dadurch ist es zudem auch möglich, in der Karriereleiter höher zu klettern oder die spannendsten Projekte zu ergattern“, sagt TEKO Basel Schulleiterin Terry Tschumi. Die TEKO Basel zum Beispiel bietet diese Ausbildung mit den geeigneten und passenden Lerninhalten, die einen schnellen Einstieg ins Berufsleben nach dem KV ermöglicht. Das Fazit ist eindeutig: Den „Praktikerinnen und Praktikern“ gehört die Zukunft! „Altes Wissen“ hat keine Chance, „neues Wissen“ öffnet die Job-Pforten ganz weit auf.