Novartis

Novartis-Aktionäre genehmigen an GV alle Anträge

Keystone-SDA
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Basel,

An der Generalversammlung vom Dienstag stimmten die Novartis-Aktionäre allen Anträgen des Verwaltungsrates zu.

novartis generalversammlung
Vas Narasimhan, CEO des Schweizer Pharmakonzerns Novartis, zweiter von links, spricht neben Jörg Reinhardt, Präsident des Verwaltungsrats, zweiter von rechts, und Verwaltungsratsmitglied Simon Moroney, links, und Konzernsekretärin Charlotte Pamer-Wieser während der Generalversammlung von Novartis. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Novartis-Aktionäre stimmten an der GV allen Anträgen des Verwaltungsrates zu.
  • Dazu zählt etwa die 26. Dividendenerhöhung in Folge.

Die Novartis-Aktionäre haben an der Generalversammlung vom Dienstag allen Anträgen des Verwaltungsrates zugestimmt. Darunter etwa der 26. Dividendenerhöhung in Folge. Für 2022 zahlt der Pharmakonzern 3,20 Franken pro Aktie aus nach 3,10 Franken im Vorjahr.

Zudem wurde bei der Versammlung in Basel Jörg Reinhardt als Präsident des Verwaltungsrats wiedergewählt. Darüber hinaus wurde John D. Young neu in den Verwaltungsrat gewählt. Nicht mehr zur Wiederwahl hatte sich Andreas von Planta gestellt.

Erste physische GV seit Corona-Pandemie

Es war die erste physische Generalversammlung von Novartis nach der Corona-Pandemie. Das revidierte Obligationenrecht, das Anfang Jahr in Kraft getreten ist, erlaubt es Unternehmen gleichwohl, eine GV rein elektronisch abzuhalten.

Novartis hat sich nun mit einer Statutenänderungen schon einmal das Recht geben lassen, dies künftig so zu halten. Der Konzern habe sich aber gleichzeitig verpflichtet, die entsprechende Ermächtigung erneut bei der ordentlichen Generalversammlung 2025 zur Aktionärsabstimmung vorzulegen.

Ferner folgten die Aktionäre der Empfehlung des Verwaltungsrats zur Vernichtung der 126,2 Millionen Aktien, welche zurückgekauft wurden. Die Aktionäre ermächtigten den Verwaltungsrat zudem, zwischen der Generalversammlung 2023 und der Generalversammlung 2026 Aktien im Wert von bis zu 10 Milliarden Franken zurückzukaufen.

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