Ostschweizer Kantone schaffen gemeinsame Stelle für den Datenschutz

Die Ostschweizer Kantone planen eine gemeinsame Stelle für kantonsübergreifende Datenschutzaufgaben.

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Datenschutz (Symbolbild) - Keystone

Die Ostschweizer Kantone haben die Schaffung einer gemeinsamen Stelle für kantonsübergreifende Datenschutz-Aufgaben beschlossen. Dadurch soll in diesem Bereich enger zusammengearbeitet und Qualität und Effizienz gesteigert werden.

Die neue Stelle umfasse ein Pensum von 50 Prozent, schrieb der Kanton Thurgau am Donnerstag in einer Mitteilung. Sie soll auf den 1. Januar 2026 geschaffen werden.

Kostenverteilung und Genehmigung

Die Kosten belaufen sich jährlich auf rund 90'000 Franken. Die vier Kantone St. Gallen, Thurgau, Appenzell Ausserrhoden und Appenzell Innerrhoden beteiligen sich zu gleichen Teilen an 25 Prozent der Sockelkosten, hiess es in der Mitteilung weiter. Der restliche Betrag werde gemäss Bevölkerungszahlen aufgeteilt.

In den Kantonen St. Gallen und Thurgau liege die Genehmigung für die neue Stelle vor, in den beiden Appenzell entscheidet noch das kantonale Parlament.

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