Pirmin Zurbriggen platzt vor Stolz wegen Gotte-Meitli
«Matterhorn: No Ladies please!» heisst es in Zermatt VS. Das neue Stück macht Pirmin Zurbriggen glücklich - vor allem wegen seinem Gottemeitli.
Das Wichtigste in Kürze
- Das Freilichtspiel «Matterhorn: No Ladies please!» in Zermatt VS ist lanciert.
- Das Stück wird am Riffelberg beim Matterhorn auf rund 2600 Metern inszeniert.
- Es ist die höchste Freilichtbühne Europas.
Der ehemalige Ski-Star Pirmin Zurbriggen (56) strahlt nach der Premiere von «Matterhorn: No Ladies please!» über beide Ohren. «Ich freue mich riesig. Und ich bin so stolz auf mein Gottemeitli Tina», sagt Zurbriggen zu Nau.
Die erst 16-Jährige Tina Müller aus Zermatt steht daneben und errötet leicht ob den Worten ihres prominenten Göttis. Obwohl sie noch keine einzige Stunde Schauspielunterricht besucht hat, spielt sie am Riffelberg gekonnt eine weibliche Hauptrolle.
«Ich werde das Stück jetzt noch rund dreissig Mal spielen. Dank den Sommerferien fehle ich deswegen in der Fachmittelschule Gesundheit nur zwei Wochen», sagt Nina. Schauspielerin? Das hingegen will sie nicht werden.
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Mit dem Stück «Matterhorn: No Ladies please!» erzählt die Berner Regisseurin Livia Anne Richard die Geschichte von Lucy Walker. Die Britin besteigt 1871 als erste Frau das Matterhorn. Emanzipation im tiefen Wallis ist angesagt. Und sorgt im Stück für einige Lacher.
Keine Frage, nach dem Frauenstreik und der MeToo-Debatte trifft Richard mit diesem Thema den Nerv der Zeit. Einen neuen Denkanstoss liefert sie indes nicht.
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Das starke Stück wird am Riffelberg auf rund 2600 Metern inszeniert. Die Kulisse mit dem Matterhorn ist unschlagbar. Und sollte es für ein paar Minuten doch langweilig werden, sorgen kämpfende und pfeifende Murmeli für beste Unterhaltung (Video unten).
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