Plexiglas und Hauslieferservice: Apotheken ergreifen Schutzmassen

Keystone-SDA
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Köniz,

Schweizer Apotheken ergreifen Massnahmen zum Schutz vor dem Coronavirus. So wurden vielerorts etwa Schutzwände aus Plexiglas eingerichtet.

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In der Apotheke in Stabio TI werden die Kunden mit Mundschutz bedient. Zudem sind Schutzwände aus Plexiglas eingerichtet worden. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Schweizer Apotheken ergreifen Massnahmen zum Schutz vor dem Coronavirus.
  • In vielen Apotheken wurden Schutzwände aus Plexiglas eingerichtet.
  • Zudem böten viele neu einen Hauslieferservice oder Abholflächen im Aussenbereich an.

In den Schweizer Apotheken werden Schutzmassnahmen gegen eine Ansteckung mit dem Coronavirus getroffen. In vielen Apotheken würden extra Schutzwände aus Plexiglas eingerichtet, teilte der Schweizerische Apothekerverband pharmaSuisse am Dienstag mit.

Einige Apotheken böten weitere Dienstleistungen an wie einen Hauslieferservice oder Abholfächer im Aussenbereich der Apotheke. Diese stünden auch ausserhalb der Öffnungszeiten zur Verfügung.

Apothekerinnen und Apotheker in Weiterbildung zum «Fachapotheker in Offizinpharmazie» sollen vorübergehend bereits eigenverantwortlich in Apotheken tätig sein dürfen. PharmaSuisse ruft den Bund zu einer mutigen Lösung auf, damit die Bevölkerung weiterhin gut umsorgt werden könne.

1800 Apotheken weiterhin geöffnet

Die Apotheker verweisen zudem einmal mehr auf die Empfehlungen des Bundesamtes für Gesundheit (BAG), welche die Bevölkerung beachten soll. Hygienemasken seien für kranke Menschen reserviert. Desinfektionsmittel sei mittlerweile in vielen Apotheken wieder verfügbar, teilweise sei aber das Gebinde knapp.

Deshalb sollten leere Desinfektionsmittelflaschen nicht weggeworfen, sondern zum Nachfüllen in die Apotheke gebracht werden. Desinfektionsmittel würden zudem das ausgiebige Händewaschen mit Wasser und Seife nur in einzelnen Situationen ersetzen. Etwa wenn das Händewaschen nicht möglich sei.

In der Schweiz gibt es rund 1800 Apotheken, die weiterhin geöffnet bleiben dürfen. Sie beschäftigen insgesamt über 22'000 Mitarbeitende.

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