Polizei stellt Suche nach vermisster Skitourengängerin ein
Bis heute Donnerstag wurde erfolglos nach der sechsten vermissten Skitourengängerin im Wallis gesucht. Nun wurde die Suche eingestellt.
Das Wichtigste in Kürze
- Bis zum 14. März wurde erfolglos nach der sechsten vermissten Person im Wallis gesucht.
- Nun wurde die Suche nach Rücksprache mit der Familie eingestellt.
- Die 28-jährige Freiburgerin war diejenige, die den Notruf absetzte.
Am Wochenende gerieten sechs Skitourengänger im Wallis in einen Sturm. Fünf Personen wurden am Sonntagabend tot geborgen. Nun wurde die Suche nach dem sechsten Gruppenmitglied in der Region Tête Blanche nach Rücksprache mit der Familie eingestellt, wie die Walliser Kantonspolizei mitteilt.
Trotz der eingesetzten Mittel und Bemühungen habe die 28-jährige Freiburgerin nicht gefunden werden können. Sie sei diejenige gewesen, die den Notruf abgesetzt hatte.
Bei den fünf Verstorbenen handelt es sich um fünf Walliser aus derselben Familie: Drei Brüder im Alter von 21, 27 und 30 Jahren, sowie einen Cousin im Alter von 44 und einen Onkel im Alter von 58 Jahren. Die Vermisste war die Freundin eines der drei Brüder.
Die Einsätze fanden in Zusammenarbeit mit der Kantonalen Walliser Rettungsorganisation, der Luftwaffe der Schweizer Armee, den Gebirgsspezialisten der Armee sowie Air-Glaciers statt.
Die Kantonspolizei werde punktuelle Kontrollgänge in dem betroffenen Gebiet durchführen.