Pompeo: USA bereit zu Wiederaufnahme von Gesprächen mit Nordkorea

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USA,

Die USA sind Aussenminister Mike Pompeo zufolge, bereit die Gespräche im Atomstreit mit Nordkorea wieder aufzunehmen.

donald trump kim jong un
US-Präsident Donald Trump und der nordkoreanische Machthaber Kim Jong Un bei einem Treffen am 12. Juni 2018. US-Aussenminister Mike Pompeo sagt nun, die USA seien zu weiteren Gesprächen bereit. - sda

Das Wichtigste in Kürze

  • Die USA signalisieren im Atomstreit mit Nordkorea weiterhin Dialogbereitschaft.
  • Man sei hoffnungsvoll, die Gespräche fortsetzen zu können, sagte Aussenminister Pompeo.

Im Atomstreit mit Nordkorea signalisieren die USA weiterhin Dialogbereitschaft. «Wir sind sehr hoffnungsvoll, dass wir dieses Gespräch fortsetzen können», sagte Aussenminister Mike Pompeo am Donnerstag (Ortszeit).

Wenn es angebracht sei und es einem Zweck diene, sei es auch denkbar, «hochrangige Führungspersonen zusammenzubringen». Über Einzelheiten wie «das Wer, das Wie und den Zeitpunkt» wolle er aber derzeit nicht sprechen.

Nordkorea
Stephen Biegun will Gespräche mit Nordkorea wieder aufnehmen. - Keystone

US-Vizeaussenminister und Sonderbeauftragter für Nordkorea, Stephen Biegun, hatte am Donnerstag seinen dreitägigen Besuch in Südkorea beendet. Dort hatte er mit südkoreanischen Regierungsvertretern Gespräche über Nordkoreas Atomprogramm geführt.

Biegun hatte Spekulationen widersprochen, wonach Nordkorea nicht zu einem Treffen mit ihm während seines Besuchs in der Region bereit sei. «Wir haben um kein Treffen mit den Nordkoreanern gebeten.»

Gespräche kommen nicht voran

Die Verhandlungen über Nordkoreas Atomwaffenprogramm kommen seit dem gescheiterten Gipfel zwischen Präsident Donald Trump und Machthaber Kim Jong Un im Februar 2019 in Vietnam nicht mehr voran.

nordkorea
US-Präsident Donald Trump (r) und Machthaber von Nordkorea Kim Jong Un bei ihrem ersten Treffen in Hanoi, Vietnam im Februar. - keystone

Washington soll den Dialog mit Pjöngjang nur als Werkzeug in der inneramerikanischen «politischen Krise» zu nutzen. So lautet der Vorwurf von Nordkoreas erster Vizeaussenministerin Choe Son Hui. Es gebe keine Notwendigkeit, sich zusammenzusetzen.

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