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Preisüberwacher: «Müssen Wettbewerbsrecht neu gestalten»

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Bern,

Preisüberwacher Stefan Meierhans klagt über fehlendes Geld bei Konsumentenschutz-Organisationen. Er lädt deshalb im September zu einem Kaufkraftgipfel.

Preisüberwacher Stefan Meierhans führt im September in Bern mit Konsumentenschutz-Organisationen einen Kaufkraftgipfel durch. «Wir müssen das Wettbewerbsrecht neu gestalten.» (Archivbild)
Preisüberwacher Stefan Meierhans führt im September in Bern mit Konsumentenschutz-Organisationen einen Kaufkraftgipfel durch. «Wir müssen das Wettbewerbsrecht neu gestalten.» (Archivbild) - sda - KEYSTONE/PETER KLAUNZER

Das Wichtigste in Kürze

  • Preisüberwacher Meierhans will das Wettbewerbsrecht neu gestalten.
  • Er fordert unter anderem, dass die Konsumentenschutz-Organisationen mehr Geld erhalten.
  • Denn die Wirtschaft neige nicht von sich aus zum Wettbewerb.

Preisüberwacher Stefan Meierhans führt im September in Bern mit Konsumentenschutz-Organisationen einen Kaufkraftgipfel durch. «Wir müssen das Wettbewerbsrecht neu gestalten.»

Trotz verfassungsmässigem Auftrag erhielten Konsumentenschutz-Organisationen fast kein Geld. Der Konsumentenschutz müsse gestärkt werden, sagte Meierhans in einem Interview mit dem «SonntagsBlick». «Die Wirtschaft neigt nicht von sich aus zum Wettbewerb, deshalb müssen wir sie dazu zwingen.»

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Preisüberwacher Stefan Meierhans fodert deshalb, dass es nur noch eine einzige Tarifgrundlage gibt. - keystone

Beim Gipfel sollen etwa die Preisentwicklung und die Rolle der Unternehmen behandelt werden. Dazu gehörten auch staatsnahe Betriebe wie die Post und die SBB. «Wenn irgendjemand ein Interesse daran haben muss, die Teuerung nicht noch zusätzlich aufzublasen, sollte das der Staat sein. Deshalb fragen wir am Kaufkraftgipfel auch gezielt nach der Verantwortung des Staates in Zeiten der Inflation», sagte Meierhans. «Der Staat sollte sich jetzt auf breiter Front zurückhalten.»

Aber auch private Unternehmen stünden in der Pflicht: «Meine Voruntersuchung zu den Biolebensmittelpreisen werde ich auch aus diesem Grund generell auf den Detailhandel ausweiten», so Meierhans. In Sachen Gebühren sei er bei den Banken bereits aktiv geworden. «Sie erheben zum Beispiel sehr hohe Gebühren für Kontoauflösungen, aber auch im Wertschriftenhandel. Hier erwarte ich Korrekturen!»

Kommentare

User #9288 (nicht angemeldet)

dieser Preisüberwacher schafft kein Psitives Ergebnis! alle paar Monate erscheint er in irgend einer Zeitung! dad ist wohl die ganze arbeit!

Knuutschi

Was nützt uns ein Preisüberwacher der nur für seine eigenen Rehen spricht. Er fordert fpr seine Konsumentendchutzorganisationen mehr Geld. Für was bitte? Das sie schneller due hohen Preise durchwinken?

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