Programme für Albanien, Bangladesch und Sambia werden eingestellt

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Bern,

Wegen Kürzungen bei der Auslandshilfe stellt der Bund die bilateralen Entwicklungsprogramme für Albanien, Bangladesch und Sambia ein.

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Das Parlament hat im Dezember weniger Geld für die Auslandshilfe bereitgestellt als vom Bundesrat beantragt. (Symbolbild) - Keystone

Der Bund stellt die bilateralen Entwicklungsprogramme für Albanien, Bangladesch und Sambia ein. Grund ist, dass das Parlament im Dezember weniger Geld für die Auslandshilfe zur Verfügung stellt, als der Bundesrat beantragt hatte.

Im Budget 2025 strich das Parlament 110 Millionen Franken für internationale Zusammenarbeit und im Finanzplan für die Jahre 2026 bis 2028 321 Millionen Franken. Betroffen sind laut einer Mitteilung die bilaterale, wirtschaftliche und thematische Zusammenarbeit sowie multilaterale Organisationen.

Bundesrat informiert über Kürzungen in der internationalen Zusammenarbeit

Der Bundesrat wurde am Mittwoch über die Abstriche bei der internationalen Zusammenarbeit informiert. Unter anderem wird bis Ende 2028 die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (Deza) die bilateralen Entwicklungsprogramme mit Albanien, Bangladesch und Sambia einstellen.

Für 2025 bis 2028 sind zudem Querschnittskürzungen bei Länder- und Themenprogrammen sowie Organisationen nötig. Nicht gekürzt wird bei der humanitären Hilfe, der Friedensförderung und der Ukraine-Hilfe.

Kommentare

User #1813 (nicht angemeldet)

Der Trumpismus ist in der Schweiz angelangt!

User #5966 (nicht angemeldet)

Es gäbe aber noch mehr Länder wo sinnlos Geld verpulvert wird

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