Strafe

Raserin verlangt nach Autounfall mit drei Toten tiefere Strafe

Keystone-SDA
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Stadt St. Gallen,

Die Verhandlung um einen tödlichen Autounfall mit drei Opfern hat vor dem St. Galler Kantonsgericht begonnen. Die Raserin verlangt eine tiefere Freiheitsstrafe.

St. Galler Kantonsgericht
Vor dem St. Galler Kantonsgericht ist in zweiter Instanz die Verhandlung zu einem fatalen Unfall begonnen. (Symbolbild) - sda - KEYSTONE/GIAN EHRENZELLER

Am Dienstag hat vor dem St. Galler Kantonsgericht in zweiter Instanz die Verhandlung zu einem fatalen Unfall begonnen. Eine junge Frau hatte 2022 einen Autounfall mit drei Todesopfern verursacht. Nun verlangt sie eine tiefere Freiheitsstrafe von maximal 15 Monaten.

Die Verhandlung begann am Vormittag mit der Befragung der 22-jährigen Frau. Zum Unfall kam es am 15. April 2022. Um Mitternacht hatte sie sich alkoholisiert ans Steuer eines Autos gesetzt und war mit drei Männern auf dem Rücksitz und einer Beifahrerin mit 160 km/h durch Niederuzwil SG gerast, als der Wagen von der Strasse abkam.

Fatale Fahrt endet in Tragödie

Beim Unfall starben alle drei Männer, die Beifahrerin wurde schwer verletzt. Das Kreisgericht Wil verurteilte sie im Juni 2023 unter anderem wegen fahrlässiger Tötung und fahrlässiger schwerer Körperverletzung zu einer Freiheitsstrafe von vier Jahren. Dagegen legte sie Berufung ein.

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