Rega mit rund 150 Einsätzen während des Auffahrts-Wochenendes
Das sommerliche Wetter lockte viele Wanderer über das Auffahrts-Wochenende nach draussen. Das sorgte bei der Rega für entsprechend viele Einsätze.
Das Wichtigste in Kürze
- Über das Auffahrts-Wochenende gingen in der Schweiz viele Menschen wandern.
- Die Rega verzeichnete über die vier Tage insgesamt rund 150 Einsätze.
Sommerliche Temperaturen und schönes Wetter: Das Auffahrts-Wochenende lud geradezu die Schweizer dazu ein, etwas draussen zu unternehmen. Dementsprechend fanden auch viele Personen den Weg in die Berge. Züge und Busse waren voll mit Ausflüglern und Wanderern.
Am Auffahrtstag war der Andrang beispielsweise beim Alpstein extrem gross. «Ich kann mich nicht daran erinnern, dass je so viele Leute da waren, auch nicht an schönen Sommertagen», sagte Roland Koster, Sprecher der Kantonspolizei Appenzell Innerrhoden.
Doch die vielen Ausflügler sorgten auch bei der Rega für viel Betrieb. Am ganzen Auffahrts-Wochenende stand sie etwa 150 Mal im Einsatz, wie die Rega in einer Medienmitteilung schreibt. Besonders viel gab es am Donnerstag und Freitag zu tun. An den beiden Tagen verzeichnete die Rega jeweils rund 50 Einsätze.
«Die Rega-Crews standen häufig für verunfallte Wanderer und Freizeitsportler im Einsatz», so die Erklärung. Auf der Schattenfluh LU stürzte etwa ein Wanderer sieben Meter tief in ein Felsloch und verletzte sich dabei schwer. Einsätze gab es auch wegen «akuten Erkrankungen, Verkehrs-, Gleitschirm- und Arbeitsunfällen».