Reitschule Bern: SVP-Feuz muss am «Kitchen Battle» draussen bleiben
SVP-Politiker Alexander Feuz sollte als Teil der Jury am «Kitchen Battle Bern» teilnehmen. Die Grosse Halle der Reitschule hat ihn jedoch ausgeschlossen.
Das Wichtigste in Kürze
- Der SVP-Politiker Alexander Feuz hat Hausverbot in der Grossen Halle der Reitschule.
- Eigentlich hätte er beim «Kitchen Battle» in der Jury sitzen sollen.
- Nun muss Feuz draussen bleiben – und kocht selbst zu Hause.
SVP-Politiker sind in der Reithalle in Bern nicht gern gesehen. Das muss nun auch Alt-Stadtrat Alexander Feuz erfahren.
In dieser Woche findet in der Grossen Halle neben der Reitschule der Wohltätigkeits-Event «Kitchen Battle Bern» statt, bei dem Kochteams gegeneinander antreten. Ursprünglich sollte Feuz Teil der Jury sein. Da er jedoch ein Hausverbot in der Reitschule hat, kann er nicht teilnehmen, wie die «Berner Zeitung» berichtet.
Feuz ist nicht willkommen
Nina Engel, Leiterin der Grossen Halle, begründet den Ausschluss von Feuz mit seinen ständigen Angriffen gegen die Reitschule im Stadtrat. Daher sei er in beiden Einrichtungen nicht willkommen.
Feuz nimmt die Ablehnung gelassen. Laut der «Berner Zeitung» stelle er sich nun halt zu Hause selbst an den Herd.
Feuz trat im Sommer aus dem Stadtparlament zurück. Damit umgeht er bewusst die städtische Amtszeitbeschränkung. Nun hofft Feuz auf eine Wiederwahl in knapp drei Wochen.