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SBB rät aufgrund des Warnstreiks von Reisen nach Deutschland ab

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Bern,

Auch die Bahnreisen über die Grenze sind vom Lokführer-Warnstreik in Deutschland betroffen. Die SBB rät deswegen von Reisen über diese Strecken ab.

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Von Donnerstag- bis Freitagabend kommt es zu einem 24-stündigen Warnstreik der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/DPA/MATTHIAS BALK

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Bahnstreik in Deutschland hat auch Auswirkungen auf Verbindungen in die Schweiz.
  • Die SBB rät daher Reisenden davon ab, heute nach Deutschland zu fahren.
  • Noch sei unklar, ob die Verbindungen bis zur Grenze ersetzt werden können.

Der Bahnstreik in Deutschland beeinträchtigt auch grenzüberschreitende Verbindungen mit der Schweiz. Die SBB raten daher ab Donnerstag- bis Freitagabend von Reisen nach Deutschland ab. Tickets von Reisenden behalten ihre Gültigkeit.

Betroffene Züge würden nur innerhalb der Schweiz verkehren und ab oder bis zur Grenze ausfallen. Dies teilte der Leiter der SBB-Medienstelle, Reto Schärli, auf Anfrage von Keystone-SDA mit. Die Auswirkungen im Detail seien noch unklar. Deshalb könne auch noch nicht garantiert werden, dass sämtliche Verbindungen innerhalb der Schweiz ersetzt werden.

SBB empfiehlt, Reisen nach Deutschland zu verschieben

Die SBB empfehle allen Passagieren, ihre Reise nach Deutschland auf einen anderen Zeitpunkt zu verschieben. Wer wegen des Streiks die Reise verschieben möchte, könne das Billett zu einem späteren Zeitpunkt nutzen.

Hatten Sie heute vor, nach Deutschland zu reisen?

Von Donnerstag- bis Freitagabend kommt es zu einem 24-stündigen Streik der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer. Im Fern-, Regional- und S-Bahn-Verkehr der Deutschen Bahn wird es daher zu Verspätungen und Zugausfällen kommen. Bereits vor dem offiziellen Streikbeginn um 22 Uhr ist mit ersten Einschränkungen zu rechnen.

Kommentare

User #4218 (nicht angemeldet)

SBB Züge sollten endlich autonom fahren. In etlichen europäischen Städten sind U-Bahnen bereits jetzt autonom, ohne Personal unterwegs. In fast allen Unfällen war der menschliche Faktor schuld, beim autonomen Fahren entfällt dies. Die Umsetzung wäre bei der SBB technisch realisierbar, den Lokführer braucht es nicht mehr. Es gibt keine unüberwindbaren Hindernisse, welche dagegen sprechen, auch für die Behandlung von Störungen an Türen und anderen Infrastrukturen gibt es Alternativen zum permanenten Einsatz eines Lokführers.

User #1487 (nicht angemeldet)

Die SBB rät? na bravo…..am Dienstag. totales Chaos in der Schweiz. Und die SBB rät

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