Schweiz schickt 600 Sauerstoffkonzentratoren nach Indonesien
Die Schweiz hat am Samstag 600 Sauerstoffkonzentratoren in das stark von der Covid-19-Pandemie heimgesuchte Indonesien geschickt.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Schweiz liefert Hilfsgüter zur Bewältigung der Corona-Krise nach Indonesien.
- An Bord einer Swiss-Maschine sind unter anderem 600 Sauerstoffkonzentratoren.
Die Geräte haben einen Wert von rund einer Million Franken. Sie sind die sechste Hilfsgüterlieferung nach Jakarta. Der Gesamtumfang der Hilfsgüterlieferungen ins Ausland beträgt über 15 Millionen Franken.
Die Humanitäre Hilfe des Bundes reagiert damit auf das Hilfsersuchen des asiatischen Landes. Dies teilte das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) am Samstag mit. Das Frachtflugzeug der Swiss startete am Samstag in Zürich Richtung Jakarta.
Auch weiteres Schutzmaterial an Bord
Neben den Sauerstoffkonzentratoren war auch medizinisches Schutzmaterial an Bord, namentlich über 12'000 Schutzanzüge und mehr als 45'000 Masken. In Jakarta nehmen die örtlichen Behörden die Güter in Empfang und verteilen sie. Die Botschaft kümmert sich mit den Behörden um eine faire Verteilung nach humanitären Prinzipien.
Die Humanitäre Hilfe lieferte bereits Hilfsgüter zur Bewältigung der Pandemie an Tunesien, die Mongolei, Sri Lanka, Nepal und Indien. Die Schweiz sei weiterhin bereit, auf Ersuchen Unterstützung zu leisten, schreibt das EDA.