Schweizer Armeehelikopter helfen in Griechenland

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Locarno,

Am Samstagmorgen machten sich in Locarno TI drei Helikopter der Schweizer Armee auf den Weg nach Griechenland. Mit an Board waren 40 Mitarbeiter des Militärs.

Drei Super-Puma-Helikopter der Schweizer Armee sind am Samstag in Locarno nach Griechenland abgeflogen, um dort bei der Bekämpfung der Waldbrände zu helfen.
Drei Super-Puma-Helikopter der Schweizer Armee sind am Samstag in Locarno nach Griechenland abgeflogen, um dort bei der Bekämpfung der Waldbrände zu helfen. - sda - KEYSTONE/URS FLUEELER

Das Wichtigste in Kürze

  • Drei Helikopter und 40 Mitarbeiter des Militärs reisten am Samstag nach Griechenland.
  • Dort sollen sie der Regierung in Athen bei der Brandbekämpfung helfen.
  • Die Super Pumas werden am Sonntag ihre ersten Löscheinsätze fliegen.

Vom Flugplatz Locarno TI aus sind am Samstagmorgen drei Helikopter der Schweizer Armee nach Griechenland abgeflogen. Sie helfen dem Land auf ein entsprechendes Hilfsgesuch der Regierung in Athen bei der Brandbekämpfung.

Die Schweizer Helikopter des Typs Super Puma sollen bereits am Sonntag ihre ersten Löscheinsätze fliegen. Für den Einsatz sind auch maximal 40 Mitarbeitende der Armee nach Griechenland gereist. Dies hat das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) bekannt gegeben.

Brände ausser Kontrolle

Bereits am Freitagnachmittag hatte sich ein Soforteinsatzteam mit einem Flugzeug der Schweizer Luftwaffe auf den Weg nach Griechenland gemacht. Dieses Team besteht aus Angehörigen des Schweizerischen Korps für Humanitäre Hilfe des Bundes. Hinzu kommen Brandbekämpfungsspezialisten des Lehrverbandes Genie/Rettung/ABC sowie ein Vorausdetachement der Luftwaffe.

Die Brandkatastrophe in Griechenland hält seit Tagen an und die Brände sind ausser Kontrolle. Wegen der starken Rauchbildung stinkt die ganze Stadt Athen und Asche geht am dritten Tag in Folge nieder.

Weil die Winde in der Nacht nachliessen, gebe es ein «Zeitfenster», um die Brände in den Griff zu bekommen. Dies hiess es von Seiten der Behörden am Samstagmorgen.

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