Schweizer geht Zugsurfen in Kambodscha – verliert wohl sein Bein
Ein 21-jähriger Schweizer soll am Montag in Kambodscha versucht haben, auf einem Zug zu surfen. Dabei blieb er an einem Kabel hängen und fiel unter den Zug.

Das Wichtigste in Kürze
- Drei Touristen sind am Montag in Kambodscha auf das Dach eines fahrenden Zugs gestiegen.
- Einer davon – ein 21-jähriger Schweizer – wurde dabei von einem Kabel zu Fall gebracht.
- Er fiel runter und wurde vom Zug erfasst. Ihm droht nun eine Bein-Amputation.
Das ging in Kambodscha mächtig schief: Am Montag waren drei Touristen mit dem Zug unterwegs von Battambang in die Hauptstadt Phnom Penh.
Um 16 Uhr nachmittags Ortszeit kam es dann laut der «Khmer Times» in der Nähe des Dorfes Svay Chiet zu einem Unfall. Die drei Touristen waren nämlich auf das Dach des Zuges gestiegen, um auf dem Zug zu «surfen».
Dabei wurde einer der drei von einem Kabel erfasst und zu Fall gebracht. Der Mann fiel daraufhin runter und wurde vom fahrenden Zug erwischt.
Verunfallter soll 21-jähriger Schweizer sein
Laut Polizeiangaben habe er sich dabei das rechte Bein gebrochen. Es soll sich um einen 21-jährigen Schweizer handeln.
Seine Begleiter, ein Niederländer und eine Australierin seien unbeschadet davongekommen. Laut der kambodschanischen Tageszeitung sei der Schweizer nach dem Unfall mit einer Ambulanz in ein Spital gebracht worden.
Die Verletzungen an seinem Bein scheinen schwerwiegend zu sein. Demnach droht dem jungen Mann die Amputation seines rechten Beines.