Schweizer Hotels sind auch im August stärker ausgelastet
Die Schweizer Hotellerie befindet sich auf Rekordkurs. Die Zahl der Übernachtungen nahm im August um 2,4 Prozent zu.
Die Erholung der Schweizer Hotellerie hat sich auch im August fortgesetzt. Damit blickt die Branche auf ein erfolgreiches Sommergeschäft zurück und bleibt im laufenden Jahr auf Rekordkurs.
Im August nahm die Zahl der Übernachtungen gegenüber dem Vorjahresmonat um 2,4 Prozent auf 4,6 Millionen zu, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Donnerstag mitteilte. Auch im Vergleich zum August des letzten Vor-Corona-Jahres 2019 ist dies ein Zuwachs von 2,6 Prozent.
Der Anstieg ist den ausländischen Touristen zu verdanken. Die Logiernächte der Gäste aus dem Ausland stiegen im Vergleich zum August 2022 um 9,4 Prozent auf 2,5 Millionen.
Rückläufig waren die Buchungen dagegen bei den Schweizer Gästen. Das Minus betrug 4,8 Prozent auf 2,1 Millionen Logiernächte, wie die Zahlen des BFS zeigen. Damit bestätigt sich, was bei den hiesigen Touristikern befürchtet wurde: Herr und Frau Schweizer zog es gerade im Sommer wieder vermehrt in die Ferne.
Dennoch befindet sich die Schweizer Hotellerie weiter auf Rekordkurs. Insgesamt legen die Logiernächte von Januar bis August gegenüber 2022 um 10,2 Prozent auf 28,8 Millionen zu. Vor allem aber steht auch im Vergleich mit dem Rekordjahr 2019 bisher ein Plus von 3,4 Prozent zu Buche.