Das Training auf dem britischen Luftwaffenstützpunkt Leeming in North Yorkshire dauert nach Angaben des Bundes bis am 10. Dezember.
Schweizer Luftwaffe
Ein F-35A der Schweizer Luftwaffe auf dem Flugplatz in Payerne. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Eingesetzt werden dabei bis zu neun F/A-18-Kampfjets und drei Cougar-Helikopter.
  • Rund 55 Piloten und 120 Angehörige des Bodenpersonals reisen dafür nach Grossbritannien.
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Schweizer Kampfjet- und Helikopterpiloten üben seit Montag in Nordengland den Nacht- und Tiefflug. Das Training auf dem britischen Luftwaffenstützpunkt Leeming in North Yorkshire dauert nach Angaben des Bundes bis am 10. Dezember. Eingesetzt werden dabei bis zu neun F/A-18-Kampfjets und drei Cougar-Helikopter.

Insgesamt reisen für das Training in zwei Ablösungen rund 55 Piloten und 120 Angehörige des Bodenpersonals nach Grossbritannien, wie das Eidgenössische Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) am Montag mitteilte.

Über der Nordsee

Die Gebiete, über denen die Trainingsflüge stattfänden, lägen über der Nordsee und über dünn besiedelten Regionen Nordenglands, hiess es im Communiqué. Mit Trainingsflügen im Inland seien die gleichen Standards nicht zu erreichen. Unter anderem wegen der hohen Siedlungsdichte und der geltenden Auflagen in Sachen Lärmschutz sei in der Schweiz selbst nur ein «marginales Nachtflugtraining» möglich.

Die Luftwaffe absolviert den Angaben zufolge in den nächsten Wochen in Nordengland etwa die Hälfte ihres jährlichen Nachtflugtrainings mit den Kampfjets.

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