Schweizer Marco Sieber nicht für nächste ESA-Missionen aufgeboten
Der Berner Astronaut Marco Sieber wird nicht an der für 2026 geplanten Mission zur Raumstation ISS teilnehmen. Dies gab die ESA am Mittwoch bekannt.
Der Berner Astronaut Marco Sieber ist für die nächsten Missionen der Europäischen Weltraumorganisation ESA nicht aufgeboten worden. Die ESA bestimmte die Französin Sophie Adenot und den Belgier Raphaël Liégeois für die 2026 geplanten Missionen zur Raumstation ISS.
Sieber bis 2030 auf der ISS
Das teilte der ESA-Generaldirektor, Josef Aschbacher, am Mittwoch in Brüssel am Weltraumrat mit. Die beiden Ausgewählten schlossen vor einem Monat mit Marco Sieber, dem Spanier Pablo Álvarez Fernández und der Nordirin Rosemary Coogan die Astronauten-Ausbildung der ESA ab.
Adenot und Liégeois sollen in der International Space Station (ISS) unter anderem verschiedene wissenschaftliche Experimente durchführen, wie es weiter hiess. Alle fünf Astronautinnen und Astronauten werden bis 2030 zu Missionen zur ISS geflogen sein.