Laut einer Umfrage des Vergleichsportals Comparis erwarten 28 Prozent der Schweizer Bürger im Jahr 2023 weniger Geld in ihrem Portemonnaie als im Vorjahr.
Laut einer Comparis-Umfrage rechnen 28 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer 2023 mit weniger Geld im Portemonnaie als im Vorjahr. Schuld sind vor allem steigende Krankenkassenprämien sowie Mieten und Hypothekarzinsen. (Symbolbild)
Laut einer Comparis-Umfrage rechnen 28 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer 2023 mit weniger Geld im Portemonnaie als im Vorjahr. Schuld sind vor allem steigende Krankenkassenprämien sowie Mieten und Hypothekarzinsen. (Symbolbild) - sda - KEYSTONE/CHRISTIAN BEUTLER

Das Wichtigste in Kürze

  • 28 Prozent der Schweizer erwarten 2023 weniger Geld, besonders bei niedrigem Einkommen.
  • Das Tessin erwartet am stärksten finanzielle Engpässe, gefolgt von anderen Regionen.
  • Stadt-Land-Unterschiede zeigen sich in den Auswirkungen auf die Haushaltsbudgets.
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Laut einer Comparis-Umfrage rechnen 28 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer 2023 mit weniger Geld im Portemonnaie als im Vorjahr. Schuld sind vor allem steigende Krankenkassenprämien sowie Mieten und Hypothekarzinsen.

Vor allem Haushalte mit tiefem Brutto-Monatseinkommen bis 4000 Franken (38 Prozent) rechnen damit, den Gürtel enger schnallen zu müssen, wie der Vergleichsdienst Comparis am Dienstag mitteilte. Bei Haushalten mit einem Brutto-Monatseinkommen von 4000 bis 8000 Franken rechnen 30 Prozent mit einer finanziellen Verschlechterung dieses Jahr.

Erwarten Sie 2023 auch weniger Geld im Portemonnaie?

Aufgeschlüsselt auf die Sprachregionen rechnet vor allem das Tessin mit einem schmaleren Budget. 39 Prozent der Befragten dort gaben an, sich sehr einschränken zu müssen. In der Romandie und der Deutschschweiz waren es jeweils 19 Prozent. Dazu wurde laut Comparis ein Stadt-Land-Graben sichtbar: So gab ein Viertel der Landbevölkerung an, jeden Franken umdrehen zu müssen. In der Stadt und Agglomeration waren es 18 respektive 17 Prozent.

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