SEF bringt in Interlaken Wirtschaftsgrössen zusammen
Das Swiss Economic Forum 2024 – wo Führungskräfte über Krisenmanagement diskutieren.
Was tun Schweizer Firmenchefs, internationale Politiker und Spitzensportler, wenn es hart auf hart kommt? Am diesjährigen Swiss Economic Forum wollen die Teilnehmer genau dieser Frage auf den Grund gehen. An dem zweitägigen Anlass kommen rund 1000 Meinungsführer aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft im Berner Oberländer Touristenort Interlaken zusammen und diskutieren unter dem Motto «When the Going Gets Tough» darüber, wie man gestärkt aus Krisen herausfindet.
Den Auftakt macht ein Gespräch mit Bundespräsidentin Viola Amherd. Als Vorsteherin des Eidgenössischen Departements für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport weiss sie einiges über Standhaftigkeit in Krisenzeiten zu berichten – gerade in geopolitisch unsicheren Zeiten. Am Nachmittag folgen dann Interviews mit dem ehemaligen US-Aussenminister Michael «Mike» Pompeo, der über globale Herausforderungen und gemeinsame Lösungen spricht, oder mit der früheren finnischen Ministerpräsidentin Sanna Marin, die die aktuelle geopolitische Lage beleuchtet.
Ausblick auf den Abend
Aus Sicht der Schweizer Wirtschaft wird vor allem der frühe Abend spannend. Dann sprechen die UBS-Schweiz-Chefin Sabine Keller-Busse und der CEO des Telekomriesen Swisscom gemeinsam über die Schweiz als sogenannte «Deep Tech Nation». Danach gibt Breitling-CEO Georges Kern einen Überblick über die Uhrenindustrie.
Im Bereich Wissenschaft stehen eine Rede des früheren OpenAI-Managers Zack Kass zu künstlicher Intelligenz und ein Interview mit der sogenannten «Analog-Astronautin» Eleonore Poli an. Der berühmte Risikoforscher Nassim Nicholas Taleb gibt zudem seine Sicht auf unsere heutige Welt wider und benennt Schwachstellen und Herausforderungen. Schliesslich beschreibt der Langstreckenläufer Dominic Lobalu zusammen mit seinem Trainer Markus Hagmann den Weg vom Flüchtling zum Spitzensportler.