Siberian Husky: Fünf Schlittenhunde töten Hund eines Mädchens
Während einer Tour im Muotathal töteten sibirische Huskys den Hund eines kleinen Mädchens. Das Kind ist nach dem Vorfall traumatisiert.
Das Wichtigste in Kürze
- Bei einer Husky-Tour der Erlebniswelt Muotathal GmbH kam es zu einem tragischen Unfall.
- Vor den Augen eines Kindes wurde ein kleiner Hund von den Tieren getötet.
- Das 10-jährige Mädchen ist traumatisiert.
Bei einer Schlittenhundetour der Erlebniswelt Muotathal AG kam es zu einer Tragödie.
Wie die «Luzerner Zeitung» berichtet, wurde während eines Spaziergangs ein Hund von mehreren sibirischen Huskies angegriffen. Die Besitzerin des kleinen Hundes – ein 10-jähriges Mädchen – musste mit ansehen, wie ihr Vierbeiner starb.
Bei der Tour hatte der Schlittenhundeführer die 10-Jährige gesehen, ihr Haustier jedoch nicht. Die fünf Huskies waren nicht mehr zu bremsen und starteten den tödlichen Angriff.
Nach dem Unglück kümmerten sich die Tourgäste um das Mädchen. Der Hundeführer versuchte die wild gewordenen Tiere zu beruhigen. Das Kind hatte Glück, es blieb unverletzt. Laut Quellen der «Luzerner Zeitung» steht das Kind jedoch unter Schock, die Familie äusserte sich nicht dazu.
Erster Unfall in 23 Jahren
Gemäss der Erlebniswelt Muotathal GmbH sei es der erste Unfall mit einem Siberian Husky aus der Zucht. Diese gibt es bereits seit 23 Jahren. Im Namen des Unternehmens erklärte Carlo Heinzer: «Es tut uns ausserordentlich leid.»
Der getötete Bolonka werde der Familie entschädigt. Der Fall wurde den entsprechenden Behörden gemeldet.