Luftwaffe

Sparmassnahmen: Luftwaffe reduziert Vorführelemente ab 2025

Redaktion
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Zürich,

Die Gruppe Verteidigung der Armee spart für die Einführung des neuen Kampfjets. Deswegen wird nun andernorts der Rotstift angesetzt.

Armee
Bei der Gruppe Verteidigung der Schweizer Armee kommt es zu Sparmassnahmen. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Ab dem Jahr 2025 gibt es weniger Vorführelemente der Schweizer Luftwaffe.
  • Hintergrund sind Sparmassnahmen bei der Schweizer Armee.
  • Das VBS will die Ressourcen auf die Einführung des neuen Kampfjets fokussieren.

Die Schweizer Luftwaffe reduziert ab dem Jahr 2025 die Einsätze ihrer Vorführelemente. Grund dafür sind Sparmassnahmen bei der Gruppe Verteidigung der Schweizer Armee. Dies gibt das VBS am Freitag in einer Medienmitteilung bekannt.

«Die Luftwaffe wird das Portfolio des Vorführteams ab 2025 anpassen», so das VBS. «Dies im Zusammenhang mit der konsequenten Umsetzung der Sparmassnahmen und Fokussierung auf die Stärkung der Verteidigungsfähigkeit.»

Findest du, die Schweizer Armee sollte mehr Geld erhalten?

Konkrete Massnahmen sind etwa die Sistierung des F/A-18 Swiss Hornet Solo Display Teams. Sowie der Verzicht auf die Swiss Para Wings.

Zudem will die Luftwaffe die Anzahl der Vorführungen und Ausstellungen halbieren. Dies betrifft sowohl Boden- als auch Luftvorführungen. Auftritte im Ausland soll es nur noch in Ausnahmefällen geben.

Sparmassnahmen wegen Einführung des neuen Kampfjets

Ziel der Massnahmen ist es unter anderem, mehr Ressourcen für die Einführung des neuen Kampfjets bereitzustellen.

Dazu schreibt das VBS: «Mit diesen Anpassungen leistet die Luftwaffe einen weiteren Beitrag zur konsequenten Umsetzung der Sparmassnahmen der Gruppe Verteidigung.»

Man wolle die frei werdenden Flugstunden zugunsten der Einsätze sowie Aus- und Weiterbildung der Pilotinnen und Piloten einsetzen. «Weitere entsprechende Massnahmen sind in Vorbereitung.»

Kommentare

User #1869 (nicht angemeldet)

Am meisten Sparpotential bei der Armee gibt es bei der KFOR.. es gibt keinen Grund das wir im Kosovo sind. Entweder vertragen die sich dort unten nach nun 30 Jahren Kriegsende oder sie lernen es nie.. aber das ist nicht unser Problem. Darum ist die KFOR unnötige Geldverschwendung.

User #2008 (nicht angemeldet)

Wir hatten in den 50er-80er Jahre eine der besten Armeen. Ab der Reform 92 ging es immer mehr Bergab. Der linke Flügel hatte des Geschäft, durch Experten wo nie was mit der Armee zutun hatten.

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