Preisüberwacher

Starker Anstieg der Beschwerden beim Preisüberwacher

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Bern,

Die Beschwerden beim Preisüberwacher wegen steigender Lebenshaltungskosten nehmen kontinuierlich zu.

Die Beschwerden beim Preisüberwacher wegen steigender Lebenshaltungskosten nehmen kontinuierlich zu. Im Vergleich zu 2022 sind sie dieses Jahr um einen Fünftel gestiegen, wie Stefan Meierhans sagte. (Archivbild)
Die Beschwerden beim Preisüberwacher wegen steigender Lebenshaltungskosten nehmen kontinuierlich zu. Im Vergleich zu 2022 sind sie dieses Jahr um einen Fünftel gestiegen, wie Stefan Meierhans sagte. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/PETER KLAUNZER

Das Wichtigste in Kürze

  • Beschwerden beim Preisüberwacher steigen um 20% - Lebenshaltungskosten sind Hauptgrund.
  • Letztes Jahr fast doppelt so viele Beschwerden wie 2021, sagt Preisüberwacher Meierhans.

Im Vergleich zu 2022 sind sie dieses Jahr um einen Fünftel gestiegen, wie Stefan Meierhans sagte. Die Entwicklung ist nicht neu: «Letztes Jahr habe ich insgesamt 2400 Beschwerden erhalten, beinahe doppelt so viele wie im Jahr 2021», sagte Meierhans in einem Interview in der Mittwochsausgabe der Tamedia-Zeitungen.

«Im Tessin benötigen immer mehr Menschen eine Budgetberatung, es gibt bereits eine lange Warteliste. In der Westschweiz gibt es Probleme, weil, anders als früher, viele Menschen auch mit einem Wechsel der Krankenkasse nur noch wenig Geld einsparen können.»

Meierhans werde auch im Alltag mit diesen Probleme konfrontiert. «Wenn ich auf der Strasse oder im Tram mit den Leuten rede, erzählen sie mir von den Kita-Kosten, die steigen, oder von teuren Preisen fürs Generalabonnement der Tochter, die ans Gymnasium geht.»

Kommentare

User #3663 (nicht angemeldet)

Erstaunlich wie Breitwillig die Politik den Wohlstand in der Schweiz opfert. Dabei gäbe es genügend Mittel gegen die steigenden Kosten, für die KK Prämie, eine Einheitskasse sowie verstaatlichung der Spitäler, das würde effektiv die Kosten drücken. Bei Gewinn der Stromkonzerne, darf keine Preis Erhöhung stattfinden. Der Öl Mafia könnte man auch besser auf die Finger schauen.

User #4169 (nicht angemeldet)

Das wär mir neu, dass Paprika und Chili bei Krebs kontrainduziert wären, im Gegenteil, die enthalten Vitamin C. Diverse Zusatzstoffe sowie Salz wären da schon eher bedenklich. Und 'alles Fleisch' ist doch massiv übertrieben...

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