Swiss Re notiert Milliardengewinn für 2023
Die Swiss Re übertraf mit ihrem Jahresabschluss für 2023 ihr selbst gestecktes Ziel von drei Milliarden Dollar Gewinn.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Swiss Re schreibt für das Jahr 2023 einen Gewinn von 3,2 Milliarden Dollar.
- Damit übertraf der Konzern das eigene Jahresziel.
- Für 2024 peilt der Rückversicherer noch höhere Einkünfte an.
Das vergangene Jahr schliesst die Swiss Re mit einem Milliardengewinn ab. Ein positives Anlageergebnis und geringere Katastrophenschäden im Vergleich zu 2022 sorgen für den Profit des Rückversicherungskonzerns. Für 2024 setzt das Unternehmen sich noch höhere Einkunftsziele.
Unter dem Strich erwirtschaftete die Swiss Re 2023 nach eigener Mitteilung einen Reingewinn von 3,2 Milliarden Dollar. Umgerechnet entspricht das etwa 2,8 Milliarden Franken. Der Konzern übertraf damit sein selbst gestecktes Ziel von drei Milliarden Dollar Jahresgewinn. Das Jahr 2022 schloss das Unternehmen noch mit einem Plus von 472 Millionen Dollar ab.
In der Sach- und Haftpflichtrückversicherung (P&C Re) resultierte ein Schaden-Kosten-Satz von 94,8 Prozent. Damit trug die Sparte wieder deutlich zum Gewinnwachstum bei. Vor Jahresfrist lag die Kennzahl noch bei 102,4 Prozent. Im Lebengeschäft (L&H Re) konnte die Swiss Re mit einem Gewinn von 976 Millionen Dollar die eigenen Ziele übertreffen.
Swiss Re bestätigt Finanzziele für 2024
Der Verwaltungsrat schlägt der Generalversammlung nun die Zahlung einer um 6 Prozent auf 6,80 Dollar erhöhten Dividende vor. Die Basis dazu liefert die weiterhin sehr robuste Kapitalausstattung. Die Quote zum Schweizer Solvenztest (SST) lag laut Unternehmen zu Jahresbeginn 2024 über der Zielspanne von 200 bis 250 Prozent.
Die Gruppe bestätigte auch die Finanzziele für das neue Jahr: 2024 will Swiss Re auf Anfang 2024 im neuen IFRS-Bilanzkleid einen Konzerngewinn über 3,6 Milliarden Dollar schreiben. In der Sparte P&C Re peilt der Rückversicherer einen Schaden-Kosten-Satz von weniger als 87 Prozent unter IFRS an. Für L&H Re wird ein Gewinn von 1,5 Milliarden Dollar angestrebt.
