Täterin in Basel hatte hohe Schulden
Die offensichtlich verwirrte Täterin aus Basel hatte Schulden von über 100'000 Franken angehäuft. Und bekam deshalb einen amtlichen Vormund.

Das Wichtigste in Kürze
- Am Donnerstagmittag wurde in Basel ein Bub (†7) nahe seiner Schule getötet.
- Wie jetzt bekannt wird, hatte die Täterin aus Basel hohe Schulden.
- Nach einem Konkursverfahren bekam sie zudem einen amtlichen Vormund.
Der Schock sitzt immer noch tief. Am Donnerstagmittag wurde ein siebenjähriger Junge auf dem Schulweg in Basel niedergestochen. Trotz Reanimationsversuchen überlebte der Bub nicht.
Jetzt kommt heraus: Die Täterin (75) aus Basel war den Behörden bekannt. Nach einem Konkursverfahren vor über zehn Jahren erhielt sie einen Vormund. Denn sie hatte Schulden von über 100'000 Franken angehäuft. Dies berichtet «Telebasel» heute Freitag. Wie es zu der Verschuldung kam, ist nicht bekannt.
Auch über ihren letzten Wohnort weiss man nichts Genaueres. Seit sie im Juni 2018 aus einem Appartementhaus in der Nähe des Tatorts auszog, gibt es derzeit keine nachweisbaren Spuren der Frau.