Titlis

Titlis Bergbahnen beginnen ein «Generationenprojekt»

Keystone-SDA
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Nidwalden,

Die Titlis Bergstation soll neu entstehen. Das «Generationenprojekt» hat grünes Licht erhalten. Eine Fertigstellung ist für 2029 geplant.

Schweizer Hoteliers
Auch der Rückblick auf den Winter fällt positiv aus: Schweizer Berge mit Lift (Symbolbild). - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Titlis Bergbahnen beginnen ein «Generationenprojekt» für neue Bergstation.
  • Die Fertigstellung des Projekts ist für 2029 geplant.
  • Das Projekt wird aufgrund von Inflation und Lieferengpässen teurer als erwartet.

In dieser Woche beginnen die ersten Arbeiten für das «Generationenprojekt» Titlis. Sie wurden von den Engelberger Titlis Bergbahnen in Auftrag gegeben. Vergangenen Donnerstag wurde dem Neubau der Bergstation grünes Licht gegeben.

Das Basler Architektenbüro Herzog & de Meuron hat die Fertigstellung des entworfenen Projektes fürs Jahr 2029 geplant. Letzten Freitag teilten das die Titlis Bergbahnen mit.

Neben dem Neubau der Bergstation sollen auch der Richtstrahlturm ausgebaut sowie ein Stollen zwischen Turm und Bergstation gebaut werden. Wegen Inflation, Lieferengpässen und «neuen Auflagen und Erkenntnissen» wird das Projekt ein Fünftel teurer als noch vor fünf Jahren berechnet.

Baubewilligungen bereits zugesichert

Nach Angaben der Titlis Bergbahnen liegen alle Baubewilligungen vor oder sind zumindest von den Behörden zugesichert. Die Vernehmlassungsverfahren seien abgeschlossen und alle Einsprachen erledigt, teilte das Tourismusunternehmen mit.

Der Titlis (Symbolbild)
Die Berge des Titlis. - Keystone

Das Gebiet ist auf den nationalen und internationalen Tourismus ausgerichtet. Die Bergbahnen wollen mit dem Bauvorhaben auf 3020 Meter über Meer das Kerngeschäft langfristig sichern und die Destination Engelberg stärken.

Der Berg mit seinem Gletscher war bis Corona ein bei Touristen aus Asien beliebter Ausflugsort. Immer mehr internationale Gäste kehrten zurück, teilten die Bergbahnen mit.

Das erste Halbjahr im Geschäftsjahr 2022/23 stimme zuversichtlich. Mit 568’070 Ersteintritten liege man nur noch 5 Prozent unter dem Fünfjahresdurchschnitt der Vorpandemiezeit. Bei den internationalen Individualgästen sei ein Rekord erzielt worden.

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