Treffen der Cabriolets: «Wir haben alle einen Käfer!»
Vergangenes Wochenende fand das «Internationale Käfer Cabriolet Treffen» in Vevey VD statt. Nau.ch war mit von der Partie und bekam einen Einblick.
Das Wichtigste in Kürze
- Letztes Wochenende trafen sich Käfer-Besitzer aus ganz Europa in Vevey VD.
- Das aktionsreiche Wochenende durfte Nau.ch als Medienpartner begleiten.
- Nebst den Autos standen auch Freundschaft, Spiel und Spass auf dem Programm.
Schön wars: Vergangenes Wochenende fand das «Internationale Käfer Cabriolet Treffen» in Vevey VD statt. 120 Teilnehmende und 75 Autos waren dabei.
Wer zu den glücklichen Besitzern eines solchen Oldtimers gehört, konnte an dem Treffen teilnehmen. Es waren Autofans aus der Schweiz, Belgien, Deutschland und Holland mit von der Partie. Die Engländer konnten dieses Jahr aufgrund der Corona-Pandemie nicht dabei sein.
«Wir sind einfach Freunde, die sich gegenseitig den ‹Käfer› übertragen haben», scherzt Wolfgang, Präsident des belgischen Clubs. Nau.ch begleitete das Wochenende als Medienpartner live vor Ort und konnte schöne Momente mit den Käfer Cabriolets einfangen.
Nicht nur Autos sind ein Thema
«Wir sehen uns einmal im Jahr und reden über alles Mögliche», so Wolfgang. «Nicht nur über die alten Autos». Um seine Freunde zu sehen, fahren Wolfgang und seine belgischen Kumpels rund acht Stunden. Es wird hauptsächlich Landstrasse gefahren, manchmal könne man die Autobahn aber nicht vermeiden. «Sonst wäre man ja eine ganze Woche unterwegs!»
Der Kopf hinter dem diesjährigen Treffen ist Andre Bartholdi, der Präsident des «Käfer Cabriolet Club Schweiz». Er gibt einen Einblick in die Planung: «Solch einen Anlass zu planen dauert um die zwei Jahre.» Die Länder würden sich aber jedes Jahr als Gastgeber abwechseln.
Das Coronavirus hat den Käfer-Fanatikern jedoch keinen Strich durch die Rechnung gemacht. «Das Programm konnte wie geplant stattfinden», so Bartholdi.
Schweizer Treffen immer «schön»
Rainer ist für das Treffen aus Stuttgart angereist. «Wir machen immer ganz witzige Dinge, das ist das Schöne am Schweizer Treffen. Da muss mal Käse schmecken, Armbrustschiessen oder Bälle werfen», freut er sich.
Und natürlich ist das Autofahren immer ein grosser Bestandteil der Wochenenden. «Es geht hier aber nicht um Geschwindigkeit, sondern alleine um den Spassfaktor.» Und für diesen ist Rainer über fünf Stunden angereist – natürlich mit offenem Verdeck.