Im Showdown in Manchester haben sich Ex-Weltmeister Tyson Fury und Burgdorf-Boxer Sefer Seferi duelliert. Seferi muss in der 5. Runde aufgeben.

Vor dem Riesen erblasst

Trotz des einfachen Sieges, zeigt sich Fury nach dem Kampf zufrieden. «Ich hätte ihn (Seferi, Anm. d. R.) schon in den ersten zehn Sekunden ausknocken können, wenn ich gewollt hätte», sagt der Riese später in der Pressekonferenz. Tatsächlich: Während der vier Runden hat er es nicht besonders eilig gehabt, Seferi zu erledigen. Ihm sei es vor allem darum gegangen, zurück in den Ring zu kommen, sagt der Brite im TV-Interview mit «iFl TV».

Tyson Furys Reaktion nach seinem Sieg gegen Schweizer Sefer Seferi.

Wie später aus Seferis Kabine bekannt wird, hat es nicht an einer Verletzung gelegen. Er hat offenbar keinen Weg mehr gesehen, wie er dem 2,06-Meter-Hünen hätte beikommen können.

Der siegreiche Tyson Fury in ausgelassener Pose.
Der siegreiche Tyson Fury in ausgelassener Pose. - dpa

Der Ex-Schwergewichts-Weltmeister ist zurück. Tyson Fury (29) benötigt in Manchester nur vier Runden, um es Sefer Seferi (39) zu zeigen. Bis dahin hat der Burgdorfer eine verwirrende Vorstellung gezeigt. Es scheint, als wolle er dem Briten ausweichen. Vor der fünften Runde gibt er auf. Was ist passiert?

Das Wichtigste in Kürze

  • Sefer Seferi muss vor der 5. Runde gegen Ex-Weltmeister Tyson Fury aufgeben.
  • Er hat keinen Weg gesehen, den Hünen zu besiegen.
  • Es war Furys Comeback.
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