Universität St. Gallen

Universität St. Gallen im Skandal-Sumpf: Professorin verurteilt

Eine Reihe von Skandalen erschütterte die Universität St. Gallen. Nun wurde auch noch eine Professorin verurteilt.

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Blick auf die Universität St. Gallen. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Eine Professorin der HSG wurde wegen übler Nachrede zu einer Geldstrafe verurteilt.
  • Sie darf jedoch weiterhin an der Hochschule unterrichten.

Die Universität St. Gallen liess in letzter Zeit vor allem wegen einer Reihe von Skandalen von sich reden. Jetzt wurde eine Professorin wegen übler Nachrede eines Mitarbeiters verurteilt. In einer Mail bezeichnete sie einen ehemaligen Assistenten als «der Herr mit den sexuellen Anzüglichkeiten», wie «Die Ostschweiz» schreibt.

Daraufhin klagte der Betroffene gegen die Professorin. Jedoch blieben die Behörden in St. Gallen und Zürich zunächst untätig.

Der Mann ging dann vor das Obergericht in Zürich und vor das Bundesgericht und klagte wegen Rechtsverzögerung. Die Gerichte gaben ihm Recht und das Bezirksgericht Dietikon musste sich schliesslich doch noch mit dem Fall befassen. Dieses verurteilte die Professorin wegen übler Nachrede zu einer Geldstrafe von 15 Tagessätzen.

Die Universität St. Gallen sah jedoch von einer Entlassung oder ähnlichen Massnahmen ab.

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