Im Kanton Basel-Stadt wird ab dem 1. Juli die Installation von Ladestationen für E-Autos in Parkhäusern und auf privatem Grund finanziell gefördert.
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Ab Juli unterstützt Basel-Stadt die Installation von Ladestationen für E-Autos finanziell. - Karl-Josef Hildenbrand/dpa/dpa-tmn

Im Kanton Basel-Stadt wird die Installation von Ladestationen für E-Autos in Parkhäusern und auf privatem Grund ab dem 1. Juli finanziell unterstützt. Die Basler Regierung hat eine entsprechende Verordnung gutgeheissen. Die Aktion dauert bis Ende 2030, wie die Basler Regierung am Dienstag mitteilte.

Förderbeiträge können von den Eigentümerinnen und Eigentümern für die Grundinstallation der Ladeinfrastruktur von Parkplätzen in privaten oder staatlichen Parkhäusern mit öffentlichem Zugang, von Parkplätzen in privaten Parkings sowie für Carsharing-Standorte auf öffentlich zugänglichen Parkierungsanlagen beantragt werden.

Das Förderprogramm wird gemäss Mitteilung nach dem Verursacherprinzip finanziert: Beim Strombezug an den Ladestationen wird ein Zuschlag für die Elektrifizierung des motorisierten Verkehrs erhoben. Dieser beträgt 2,5 Rappen/kWh und fällt bei sämtlichen Ladestationen an, deren Bau mit Förderbeiträgen unterstützt worden ist.

Der Strombezug wird an diesen Ladestationen von der Lenkungsabgabe befreit. Mit dem Förderprogramm sollen bis 2030 bis zu 15'000 Ladestationen gebaut werden können.

Der Grosse Rat hatte Anfang 2024 beschlossen, dass der Kanton Basel-Stadt die Ladeinfrastruktur für E-Autos in Parkhäusern und auf privatem Grund fördern muss.

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