Im Wallis brennt der Wald ob Bitsch noch immer. Das unbeständige Wetter erschwert die Löscharbeiten zusätzlich.
Die Löscheinsätze aus der Luft werden tendenziell zurückgefahren.
Die Löscheinsätze aus der Luft werden tendenziell zurückgefahren. - sda - Keystone/JEAN-CHRISTOPHE BOTT

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Löscharbeiten im Wallis mussten am Montag vorübergehend unterbrochen werden.
  • Grund dafür waren teils heftige Gewitter in der Region.
  • Die Feuerwehr kämpft weiterhin gegen Dutzende kleinere Glutnester.
Ad

Das derzeit unbeständige Wetter erschwert die Löscharbeiten am Waldbrand im Oberwallis. Wegen teils heftiger Gewitter mussten die Einsatzkräfte am Montag teilweise und vorübergehend abgezogen werden. Die Lage im Brandgebiet blieb indes stabil.

«Das Wetter wird ein Unsicherheitsfaktor bleiben», sagte Einsatzleiter Christian Kummer am Dienstag. Die tieferen Temperaturen tragen indes zu einer rascheren Abkühlung des Bodens bei. Die Feuerwehr kämpft weiterhin gegen Dutzende kleinere Schwelbrände und Glutnester.

Die Löscharbeiten aus der Luft werden tendenziell zurückgefahren, wie der Führungsstab mitteilte. Demnach wurde der Grosshelikopter am Montagnachmittag abgezogen. Seit Dienstag wird noch mit drei Kleinhelikoptern aus der Luft gelöscht. Das Wetter erschwert auch diese Einsätze. Denn bei Nebel bleiben die Helikopter am Boden.

Für die Arbeiten im Gelände standen weiterhin sechs Löschtrupps von fünf bis sechs Feuerwehrleuten im Einsatz, die jeweils von einem Forstmitarbeiter und einem Flughelfer unterstützt wurden.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

HelikopterFeuerwehrGewitterWetterWaldbrand