Weihnachten: Jetzt werden schon erste Geschenke umgetauscht
Nach Weihnachten strömen bereits viele in die Läden, um Schnäppchen zu machen oder ihre Geschenke umzutauschen.
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Das Wichtigste in Kürze
- Nicht alle sind mit ihren Weihnachtsgeschenken zufrieden.
- Im Glattzentrum ZH werden am ersten Tag nach Weihnachten die ersten Produkte umgetauscht.
- Nau.ch hat bei Shoppern nachgefragt, warum sie ihre Geschenke retournieren.
Das gegenseitige Beschenken zu Weihnachten hat Tradition. Aber nicht immer treffen die Geschenke den richtigen Geschmack. Dann beginnt der Ansturm auf die Läden, um die Artikel rechtzeitig umzutauschen.
So auch am Mittwoch im Zürcher Glattzentrum. «Wir müssen das Weihnachtsgeschenk umtauschen», erklärt Jacqueline. Nämlich das von Tochter Nicole: «Ich habe Ohrringe bekommen, und die passen nicht so recht an mein Ohr.»
Auch ein Rock, den Nicole von ihrer Mutter geschenkt bekommen hat, muss umgetauscht werden.
Auch David und seine Familie hat es am ersten Tag nach Weihnachten ins Glattzentrum gezogen. «Wir wollen ein bisschen shoppen und die Glatttaler verballern», sagt er.
Linda und Monika sind auch im Glattzentrum unterwegs. «Ein völliger Fehlentscheid», hält Linda fest. Denn es hat ihr zu viele Leute.
Retouren und Sale ziehen Leute nach Weihnachten in Läden
Die Erfahrung zeige, dass ein paar Geschenke umgetauscht werden müssten, aber dies halte sich meist in Grenzen. Dies sagt Lisa Rennefahrt, Mediensprecherin des Glattzentrums, auf Anfrage.
Die höchste Shopper-Frequenz der Woche erwartet sie am Samstag vor Silvester.
Auch am 28. und 29. Dezember werde «voraussichtlich eine gewisse Anzahl eintreffen, jedoch in der Regel weniger als nach Neujahr».
Generell sei die Retourenrate bei Kleidern und Schuhen am höchsten. «Besser zweimal überlegen, ob man jemandem Kleider oder Schuhe zu Weihnachten schenken soll», hält Sprecher Stephan Kurmann fest.
