Weltbank-Spende gegen Ebolafieber
Die Weltbank will im Kampf gegen das Ebolafieber bis zu 300 Millionen Dollar bereitstellen. Die Gelder sollen helfen, die Ausbreitung der Seuche zu stoppen.
Das Wichtigste in Kürze
- Im Kampf gegen das Ebolafieber stellt die Weltbank bis zu 300 Millionen Dollar bereit.
- Die Unterstützung soll dem Kongo helfen, die Ausbreitung der Krankheit einzudämmen.
Die Weltbank stellt für die Bekämpfung der gefährlichen Ebola-Epidemie bis zu 300 Millionen US-Dollar (etwa ebenso viele Franken) bereit. Es brauche dringend mehr Unterstützung der internationalen Gemeinschaft, um eine weitere Zuspitzung der Lage im Kongo zu verhindern. Auch um die Ausbreitung der Seuche in die Nachbarstaaten zu vermeiden. Dies erklärte die Vorstandsvorsitzende der Weltbank, Kristalina Georgieva, am Mittwoch.
Weltbank stellt bis zu 300 Millionen Dollar gegen Ebola bereit: Washington – Die Weltbank stellt für die Bekämpfung der Ebolaepidemie im Osten des Kongos bis zu 300 Millionen US-Dollar (270 Millionen Euro) bereit. Es... https://t.co/lCjohXC4tk pic.twitter.com/36G4DNcF61
— Deutsches Ärzteblatt (@Dt_Aerzteblatt) July 24, 2019
Der Beistand der Weltbank würden dem Kongo und internationalen Organisationen helfen, die Verbreitung der tödlichen Krankheit einzudämmen. Seit Beginn des Ausbruchs hatte die Weltbank demnach bereits rund 100 Millionen Dollar zum Kampf gegen Ebolafieber beigetragen.
WHO will Kampf gegen Ebolafieber verschärfen
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hatte die Epidemie zu einer «gesundheitlichen Notlage von internationaler Tragweite» ausgerufen. Damit will die WHO den Kampf gegen Ebola verschärfen und hofft auf mehr Geld für den Hilfseinsatz. Das von der WHO berechnete Budget für das erste Halbjahr war zuletzt nur zur Hälfte gedeckt worden.