Die Weltbank will im Kampf gegen das Ebolafieber bis zu 300 Millionen Dollar bereitstellen. Die Gelder sollen helfen, die Ausbreitung der Seuche zu stoppen.
Ebolafieber Schutzanzug
Medizinisches Personal in Schutzanzügen in einem Behandlungszentrum für Ebola-Erkrankte im kongolesischen Beni. - DPA

Das Wichtigste in Kürze

  • Im Kampf gegen das Ebolafieber stellt die Weltbank bis zu 300 Millionen Dollar bereit.
  • Die Unterstützung soll dem Kongo helfen, die Ausbreitung der Krankheit einzudämmen.
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Die Weltbank stellt für die Bekämpfung der gefährlichen Ebola-Epidemie bis zu 300 Millionen US-Dollar (etwa ebenso viele Franken) bereit. Es brauche dringend mehr Unterstützung der internationalen Gemeinschaft, um eine weitere Zuspitzung der Lage im Kongo zu verhindern. Auch um die Ausbreitung der Seuche in die Nachbarstaaten zu vermeiden. Dies erklärte die Vorstandsvorsitzende der Weltbank, Kristalina Georgieva, am Mittwoch.

Der Beistand der Weltbank würden dem Kongo und internationalen Organisationen helfen, die Verbreitung der tödlichen Krankheit einzudämmen. Seit Beginn des Ausbruchs hatte die Weltbank demnach bereits rund 100 Millionen Dollar zum Kampf gegen Ebolafieber beigetragen.

WHO will Kampf gegen Ebolafieber verschärfen

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hatte die Epidemie zu einer «gesundheitlichen Notlage von internationaler Tragweite» ausgerufen. Damit will die WHO den Kampf gegen Ebola verschärfen und hofft auf mehr Geld für den Hilfseinsatz. Das von der WHO berechnete Budget für das erste Halbjahr war zuletzt nur zur Hälfte gedeckt worden.

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