Wetter: Heiss, heisser, Schweiz – So wurde heute geschwitzt
Das Wichtigste in Kürze
- Am Wochenende sind in der Schweiz Hitzetage angesagt.
- Vielerorts steigt das Thermometer bis auf 35 Grad: Mehrere Hitzerekorde wurden gebrochen.
- Die meisten Schweizer kühlen sich im Wasser ab.
Dieses Wochenende ist jede Menge Abkühlung nötig! Die Schweiz erlebt gerade Rekord-Hitzetage. Bei strahlender Sonne steigen die Temperaturen verbreitet bis auf 35 Grad.
Bereits in der Nacht gab es im Tessin und am Genfersee eine Tropennacht. In Basel zeigte das Thermometer heute 35,5 Grad. Das war der bisher höchste Wert nördlich der Alpen in diesem Jahr. Sehr heiss war es auch in Visp im Wallis mit 35,4 Grad. Diverse Hitze-Rekorde für den Juni wurden am Samstag bereits gebrochen, schreibt «Meteonews».
Die Höchstwerte in Neuenburg lagen bei 34,7 Grad und damit 0,6 Grad über dem bisherigen Junirekord. Auch in Delsberg JU wurde am Nachmittag der Rekordwert von 35 Grad eingestellt.
Und laut den Vorhersagen dürfte es am Sonntag noch heisser werden. Sogar die bisher höchste je gemessene Temperatur der Schweiz (36,9 Grad 1947 in Basel) dürfte wackeln.
Wetter: Schweizer gönnen sich eine Abkühlung im Wasser
Dieses Wetter veranlasst viele Basler zu einer Abkühlung im Rhein, wie Bilder zeigen. Der Fluss bietet mit einer angenehmen Temperatur von 22 Grad eine ersehnte Abkühlung.
Auch in Bern kühlen sich die Menschen in der Aare ab. Hier könnte die Überwindung, ins Wasser zu hüpfen, etwas grösser sein: Die Aaretemperatur beträgt nur rund 19 Grad. Trotzdem ist das Eichholz gut besucht.
Besonders beliebt ist aber das Marzilibad. Gemäss einer Anwesenden, hat sich «fast die ganze Stadt» am Aare-Ufer versammelt.
Auch am Sonntag keine Abkühlung in Sicht
Die Prognose für den Sonntag: Es wird nochmals heisser. Wie «Meteo Schweiz» schreibt, wird der Sonntag – zumindest auf der Alpennordseite – der bisher heisseste Tag des Jahres. So liegen die Höchstwerte noch etwa ein bis zwei Grad höher als heute.
Wie überstehen Sie die Hitzetage?
Ausserdem nimmt laut dem Wetterdienst das Gewitterrisiko etwas zu. Hitzegewitter seien zwischen dem Wallis und der Zentralschweiz am wahrscheinlichsten.
In der übrigen Schweiz bestünde ein geringes Risiko.