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Wetter: In diesem Teil herrscht erhebliche Lawinengefahr

Simon Binz
Simon Binz

Engadin,

In den Bergen gibt es mindestens bis zur Nacht auf Mittwoch weiter schneereiches Wetter. Oberhalb von rund 1500 Metern sind etwa 30 bis 70 cm Neuschnee möglich.

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Nach Neuschnee besonders aufpassen: Abseits der Pisten ist das Lawinenrisiko höher. - Florian Sanktjohanser/dpa-tmn

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Skigebiete dürfen sich freuen - auch diese Woche gibt es noch einiges an Neuschnee.
  • Laut Prognosen fallen oberhalb von 1500 Metern bis zur Nacht auf Mittwoch bis zu 70cm.
  • Im Flachland wechseln sich die Sonne, Wolken und der Regen ab.

In den letzten Tagen hat das Wetter verschiedenen Skigebieten Neuschnee beschert. In den vergangenen drei Tagen fielen insbesondere im Engadin und auf der Alpensüdseite teils grosse Mengen.

Verbreitet gab es laut «Meteo Schweiz» oberhalb von rund 1200 Metern 40 bis 70 cm. Im Oberengadin teils über 100 cm – etwa in Maloja GR (109 cm). Und auch zu Beginn der neuen Woche dürfen die Berge mit weissen Flocken rechnen.

Mehr Neuschnee in den Bergen - freuen Sie sich?

Die Schneefallgrenze liegt am Montag zumeist auf 600 bis 1000 Metern. Je nach Niederschlagsintensität sind aber laut «Meteo News» auch Flocken bis in tiefere Lagen möglich.

Am Dienstag steigt die Schneefallgrenze dann auf rund 1500 Meter. Das heisst vor allem für die Alpensüdseite und den Alpenhauptkamm: Insgesamt sind bis zur Nacht auf Mittwoch oberhalb von 1500 Metern nochmals etwa 30 bis 70 cm Neuschnee möglich!

Lawinengefahr an mehreren Orten

Wegen des Neuschnees gilt in weiten Teilen erhebliche Lawinengefahr. «Lawinen können schon von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Es sind spontane Lawinen möglich, auch grosse», schreibt das WSL-Institut für Schnee-und Lawinenforschung SLF im Lawinenbulletin. «Dies vor allem an steilen Nord- und Osthängen in den Gebieten mit viel Wind.»

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Gemäss dem WSL-Institut für Schnee-und Lawinenforschung SLF sind grosse Lawinen möglich. - Lawinenbulletin / WSL-Institut für Schnee-und Lawinenforschung SLF

Im Tessin sowie unter anderem in Teilen des Wallis und Graubünden gilt die Stufe 3 (erheblich).

Wechselhaftes Wetter im Flachland

Während es vor allem in den südlichen Bergen weiterschneit, fällt im Flachland zu Beginn der Woche teilweise Regen. Vielerorts bleibt es aber trocken. Es gibt laut «SRF Meteo» sogar einige kurze sonnige Abschnitte. Die Höchsttemperaturen im Flachland betragen zwischen 8 und 10 Grad.

Am Dienstag und Mittwoch ist es laut Prognose wechselnd bis stark bewölkt. Ab und zu fällt demnach auch etwas Regen oder Niesel. Einige sonnige Abschnitte gibt es vor allem in den inneren Alpen wie im Wallis sowie auf den höchsten Alpengipfeln.

Im Mittelland weht schwache bis mässige Bise mit Höchsttemperaturen zwischen 6 und 9 Grad. Am Donnerstag lockern die tiefen Wolken auf und es gibt sonnige Phasen, in den Alpen scheint meist die Sonne.

Der Föhn bringt die Sonne

Am Freitag (1. März) ist der meteorologische Frühlingsanfang, doch von frühlingshaftem Wetter kann an dem Tag noch nicht die Rede sein. Eine Störung bringt wieder mehr Wolken und zeitweise Regen. Schnee fällt weiterhin ab 1000 bis 1500 m.

Flachland Wetter
Wetter: Angenehm milde Temperaturen gibt es im Flachland am Samstag. - Screenshot/SRF

Fürs Wochenende zeichnet sich schliesslich die nächst Föhnlage ab. Das heisst: Im Norden scheint immer wieder die Sonne und es bleibt meist trocken. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 10 und 14 Grad. In den Föhntälern gibt es am Wochenende etwa 16 Grad.

Kommentare

User #2483 (nicht angemeldet)

Super. Bitte mehr davon.

User #5646 (nicht angemeldet)

Ui,jetzt hat es zuviel Schnee um Skifahren zu können!

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