Wetter Schweiz: Viel Schnee im Norden erwartet
Nach dem Süden kommt nun auch der Norden der Schweiz in Sachen Schnee wieder zum Handkuss. Es schneit zünftig – Vorsicht gilt auf den Strassen.
Das Wichtigste in Kürze
- In der Nacht auf Mittwoch hat in der Schweiz wieder der Schneefall eingesetzt.
- Am Mittwoch kommt vor allem der Norden zum Handkuss.
- Wegen Pflotsch gilt Vorsicht auf den Strassen.
Nach dem Süden fällt nun im Norden ganz viel Weiss. In der Nacht auf Mittwoch dürfte es in gewissen Gebieten der Schweiz schon einiges geschneit haben. Deshalb gilt auch Vorsicht auf den Strassen.
Laut «MeteoNews» muss mit Behinderungen oder Pflotsch durch Schnee gerechnet werden. In den Alpen ist zudem die Lawinensituation heikel.
Im Laufe der Nacht und morgen Mittwoch kommt nun auch der Norden in Sachen #Schnee wieder zum Handkuss. Vorsicht auf den Strassen, Behinderungen durch Schnee oder Pflotsch – in den Alpen ist die #Lawinensituation heikel! Folgende Mengen kommen in den nächsten 24h zusammen... (km) pic.twitter.com/TPLfZmkJE9
— MeteoNews Schweiz (@MeteoNewsAG) December 8, 2020
Der Wetterdienst hat am frühen Dienstagabend auf Twitter eine Auswertung des erwarteten Neuschnees in den nächsten 24 Stunden veröffentlicht.
Dabei zeigt sich, dass vor allem die Kantone Bern und Freiburg viel Neuschnee erwarten dürfen. Teilweise sind bis zu einem Meter möglich. Auch in Teilen der Kantone St. Gallen und Thurgau fällt viel Neuschnee - ebenso wie im nördlichen Teil der Kantone Wallis und Tessin.
«SRF Meteo» fasst in seiner Prognose zum Wetter zusammen: «Besonders am Alpennordhang und entlang der Voralpen schneit es immer wieder» und schreibt auf Twitter: «Unterhalb von 400 Meter ist es eher Regen».
Wetter: Beruhigung ab Sonntag
Am Donnerstag ist aber schon wieder fertig Schnee. Über dem Flachland wird sich der Hochnebel breitmachten, der sich nur zum Teil auflöst. Sonst lockern die Wolken aber auf und es wird ziemlich sonnig. Gegen Abend bringen dichtere Wolken etwas Niederschlag im Westen.
Am Freitag ist es laut «SRF Meteo» im Osten mit Föhn zunächst noch trocken. Aus Westen zieht im Tagesverlauf jedoch verbreitet Niederschlag auf. Die Schneefallgrenze steigt im Westen auf 1200 m, im Osten bleibt sie vorerst noch tiefer.
Das Wetter bleibt auch am Wochenende tiefdruckbestimmt und unbeständig. Die Schneefallgrenze liegt meist zwischen 600 und 1000 m. Doch im Laufe des Sonntags gelangt die Schweiz zunehmend unter Hochdruckeinfluss.
Das heisst: Ausserhalb des Nebels zeigt sich in der neuen Woche wieder vermehrt die Sonne. Die Temperaturen werden deshalb etwas steigen: Zwischen 3 und 8 Grad.
