Zürcher Radio 24 Moderator lebt eine Woche als Obdachloser
Eine Spendenaktion von Dominik Widmer nimmt eine überraschende Wende. Eine Woche als Obdachloser leben, so der Plan. Ausgerechnet diese Woche wird es kalt wie schon lange nicht mehr. Nau besucht den Radio 24 Moderator auf der Strasse.
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Das Wichtigste in Kürze
- Dominik Widmer lebt eine Woche freiwillig auf der Strasse.
- Mit dem Experiment will der Radio-24-Moderator auf die Obdachlosigkeit aufmerksam machen.
Sonst steht Dominik Widmer als «Radio 24»-Moderator hinter dem Mikrofon. Jetzt übernachtet der Journalist im «Pfuusbus», lebt tagsüber auf der Strasse. Mit dem Experiment will man auf das Thema der Obdachlosigkeit aufmerksam machen. Ein guter Zeitpunkt dafür, gerade heute am Mittwoch ist es in der ganzen Schweiz bitterkalt (Nau hat berichtet).
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Die Aktion macht der Radiomoderator zusammen mit den Sozialwerken Pfarrer Sieber und mit der Aktion Geld für einen guten Zweck. Der angepeilte Spendenbetrag von 15'000 Franken würde die Kosten für die Stadtbekannte Zürcher Notschlafstelle «Pfuusbus» für eine Woche decken.
Dominik Widmer ist seit Montag «auf der Gasse» unterwegs, er hat ein Budget von 50 Franken. Widmer schläft gleich selber im «Pfuusbus». Denn: Die Nächte bei diesen Temperaturen im Freien zu verbringen, wäre zu gefährlich.
Nau-Reporter Conradin Zellweger begleitet den mutigen Moderator für ein paar Stunden in der Kälte.
