Für seinen nächtlichen Geschwindigkeitsrausch wird ein junger Zürcher zu 15 Monaten auf Bewährung verurteilt. Zudem erhält er eine deftige Geldbusse.
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Der Mann fuhr mit einem Audi RS6, der in nur 3,6 Sekunden von null auf hundert beschleunigen kann. (Symbolbild) - pixabay

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein junger Mann aus Zürich fährt im Januar mit 122 km/h durch eine 50er-Zone.
  • Er musste sich vor dem Bezirksgericht Dielsdorf verantworten.
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Im Januar raste ein junger Mann mit seinem teuren Audi RS6 durch die Klotenerstrasse in Rümlang. Ziel ist der Planespotter-Treffpunkt «Heligrill» im Westen des Flughafens Zürich.

Trotz einer Geschwindigkeitsbegrenzung von 50 km/h erreichte der junge Fahrer eine Geschwindigkeit von 122 km/h. Diese Aktion kommt ihm teuer zu stehen. Der «Tagesanzeiger» berichtet darüber.

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Die Fahrt endete mit einer Vollbremsung vor dem Wendeplatz der Sackgasse nach mehreren Hundert Metern überhöhter Geschwindigkeit. Der junge Mann aus Zürich wird noch in derselben Nacht für etwa neun Stunden festgenommen.

Extreme Raserei
Extreme Raserei kann gefährliche Folgen haben. (Symbolbild) - Robert Michael/dpa

Der Angeklagte erhielt wegen grober Verletzung der Verkehrsregeln eine bedingte Freiheitsstrafe von 15 Monaten.

Angeklagter vor Gericht: «Es tut mir leid»

Neben seiner Strafe muss der junge Raser auch eine hohe Geldstrafe zahlen. Zusätzlich zu einer Busse von 1500 Franken muss er die Kosten für das Verfahren, ein Gutachten und seine Verteidigerin tragen.

Insgesamt belaufen sich die Kosten auf 9066 Franken. Der Raser entschuldigte sich vor Gericht.

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