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Zürich: Migros verkauft Luxus-Food-Tempel «Bridge»

Fabia Söllner
Fabia Söllner

Zürich,

Die Migros gibt bekannt, dass sie ihren überdimensionierten Gastronomiebau «Bridge» an die Pons Culinaris AG abtreten wird.

zürich
Der Luxus-Food-Tempel «Bridge» in Zürich. - Screenshot Instagram @bridgezurich

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Migros verkauft den Food-Tempel «Bridge» in Zürich.
  • Er hatte jährlich rund 4,2 Millionen Franken verschlungen.

Die Migros Zürich hat entschieden, ein neues Kapitel in der Geschichte des 2000 Quadratmeter grossen Luxus-Food-Tempels «Bridge» zu schreiben. Die Genossenschaft trennt sich von dem Luxus-Gastronomiehaus, das jährlich rund 4,2 Millionen Franken verschlang.

Die Nachfolge tritt ein kürzlich gegründetes Unternehmen an: die Pons Culinaris AG. Dieses zeichne sich durch eine Allianz aus «erfahrenen Zürcher Gastronomieunternehmen und Food-Händlern» aus.

Konzept und Mitarbeitende bleiben erhalten

Die Pons Culinaris AG beabsichtigt, das bestehende Konzept von Gastronomie- und Food-Angeboten zu erhalten und an der gleichen Adresse weiterzuentwickeln. Auch die Mitarbeitenden des «Bridge»-Teams können aufatmen: Sie werden von der neuen Firma übernommen.

In Bezug auf die Bedingungen für die Übernahme von «Bridge» halten beide Firmen still. Keine weiteren Details zum Verkauf wurden der Öffentlichkeit mitgeteilt.

Kommentare

User #2375 (nicht angemeldet)

Das teuerste Migros Restaurant, hier als Millionengrab bezeichnet, wird verkauft und alles inklusive Personal soll von den neuen Betreibern wie bisher weitergeführt werden??? Klar hält man sich bezüglich der Konditionen bedeckt, denn ohne dass Migros einen Millionenabschreiber macht und den neuen Betreibern quasi einen subventionierten Untermietvertrag bietet, müsste die "Bridge" logischerweise von Anfang an rote Zahlen schreiben, und nicht erst in 2 Jahren. Übrigens stammt das ganze Migros-Geld von der rührigen Migroskundschaft, die stets gerne bereit ist, Höchstpreise in "ihrer" Migros zu zahlen.

User #138 (nicht angemeldet)

Dort war ich nie und dort werde ich auch in Zukunft nie hingehen.

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