Coronavirus: Massnahmen-Verschärfungen gehen Virologe zu wenig weit

Etienne Sticher
Etienne Sticher

Bern,

Ein Virologe ist sich nicht sicher, ob die neuen Verschärfungen reichen werden, um die fünfte Welle von Corona zu brechen.

Corona
Infektiologe Jan Fehr ist besorgt, dass der Bundesrat mit den Verschärfungen zu wenig weit geht. - SRF, Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Infektiologe ist sich nicht sicher, ob der Bundesrat weit genug geht.
  • Grünen-Präsident Glättli kritisiert das lange Warten.

Maskenpflicht in fast allen öffentlichen Innenräumen, Zertifikat auch bei privaten Treffen und repetitive Tests an Schulen: Mit diesen und weiteren Massnahmen will der Bundesrat die neue Variante des Coronavirus bekämpfen. Doch reicht dies auch, um Omikron in Schach zu halten.

Infektiologe Jan Fehr sagte gegenüber «10vor10», er sei sich da nicht so sicher, er sei besorgt. In Österreich seien drastischere Massnahmen eingeläutet worden, damit der Turnaround erreicht werden konnte. Drastischere Massnahmen stünden jetzt auch im Raum.

Was halten Sie von den neuen vorgeschlagenen Massnahmen des Bundesrates?

«Zu wenig, zu spät», sagt auch Grünen-Präsident Balthasar Glättli in der «Tagesschau». Er wisse nicht, weshalb man so stark in die fünfte Welle rasseln musste, bis der Bundesrat endlich schärfere Massnahmen ergreift. Er sei aber froh, dass es «wenigstens in die richtige Richtung» gehe.

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