Thomas Werner setzt sich für ein Nein zur Prämien-Entlastungs-Initiative ein. Im Gastbeitrag erklärt er, weshalb die Initiative eine Mogelpackung ist.
Thomas Werner, Präsident SVP
Thomas Werner, Präsident SVP Zug. - SVP Zug

Das Wichtigste in Kürze

  • Thomas Werner (SVP) äussert sich im Gastbeitrag zur Prämien-Entlastungs-Initiative.
  • Diese sei eine Mogelpackung und würde Milliarden von Franken verschlingen.
  • Die Initiative lehne er ab, sie bietet keinen Anreiz zum Sparen im Gesundheitswesen.
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Die Prämien-Entlastungs-Initiative suggeriert uns, das Problem der ausufernd hohen Krankenkassenprämien zu lösen. Das Gegenteil ist der Fall. Mit noch mehr Bundesgeldern, circa 12 Milliarden, sollen für Teile der Bevölkerung die hohen Prämien mitfinanziert werden.

Prämien-Entlastungs-Initiative Krankenkassenprämien
Die Prämien-Entlastungs-Initiative will die Bevölkerung von den steigenden Krankenkassenprämien entlasten. (Symbolbild) - keystone

Das heisst, dass der Selbstbedienungsladen «Gesundheitswesen», der mittlerweile 90 Milliarden Franken pro Jahr verschlingt, nicht endlich sparen muss, sondern durch die Erhöhung der Mehrwertsteuer quersubventioniert werden soll.

Wie wirst du bei der Prämien-Entlastungs-Initiative abstimmen?

Und wer bezahlt die Mehrwertsteuer? Genau, wir alle, mit all unseren täglichen Einkäufen. Die Prämien aber werden weiter steigen, weil überhaupt kein Anreiz zum Sparen besteht. Sagen Sie NEIN zum linken Mogelpaket.

Zum Autor: Thomas Werner ist Präsident SVP Kanton Zug und sitzt im Vorstand der SVP Unterägeri. Er ist zudem Präsident der Justizprüfungskommission.

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